The Mars Volta sind zurück - und ganz anders als gedacht. Ist das gut oder nicht? Unsere Redakteure Arne Krause und Jens Broxtermann sind sich da nicht einig. Deswegen gibt es diesmal nicht nur eins, sondern gleich zwei Reviews.
40 Jahre später schneidert Marian Gold für seine größten Alphaville-Hits ein neues Outfit. Der Blick zurück zum Anfang der Bandgeschichte bildet den Ausgangspunkt für ein neues "klassisches" Kapitel Alphavilles, das mit der Veröffentlichung von Eternally Yours am 23. September 2022 eingeläutet wird.
Nun, Beatles von Chuckamuck ist kein Album für eine durchzechte Nacht, eher für den Morgen danach. Derart entspannt, verträumt, psychedelisch und bildmalerisch geht es hier zu, dass es im Substanzeinfluss zu leicht an einem vorbei rauschen würde.
Music For Animals von Nils Frahm ist die Antithese gegen 3-Minuten-Songs, gegen Spotify-Playlists die man nur kurz anspielt, gegen Schnelllebigkeit, Kurzweil und Konzentrationsmangel.
Bei Zymt stimmt nichts, aber irgendwie auch Alles. Zwischen nervig und absurd bis wahnsinnig spannend. Punkrock mit Synthie, mal mit Mitklatschromantik, mal etwas dreckig.
Fünf Jahre nach dem zweiten Album Rennen ist SOHN mit dem Album Trust zurück. Ein Album, das eigentlich ganz anders geplant war und durch das wir ein anderes, fast fertiges Album, nie zur Hören bekommen werden.
Bei Ina Bredehorn aka Deine Cousine läuft es derzeit wie geschnitten Brot. Obwohl sich die Künstlerin nach dem 2019er Debütalbum Attacke erst einmal der Pandemie-Bremse ausgesetzt sah, beschreitet die Künstlerin auch 2022 ihren Erfolgsweg unbeirrt weiter.
Spielbergs aus Oslo, genauer aus Vestli (zumindest zwei von ihnen, Baklien und Stian), einem Stadtteil am Rande der norwegischen Hauptstadt, haben im August ihr neues Album veröffentlicht.
Die in Oslo beheimatete Indie-Pop/Rock-Band Insomniac Bears, die ihren Sound selber als progressive Mischung aus Retro Pop und futuristischen Klängen beschreibt, veröffentlicht am kommende Freitag ihr längst überfälliges Debut-Album mit dem Titel Newfound Sprawl.
Muse sind nach zwei unterdurchschnittlichen Alben zurück und liefern den perfekt orchestrierten Soundtrack für die gefühlte Dystopie des Jetzt, die sich mit diesem Soundtrack konstruierter denn je darstellt.
Winter Severity Index aus Rom programmieren euch ihr drittes Album Disgelo.
Horsegirl, die drei befreundeten Studentinnen aus Chicago kontern mit ihren Versions Of Modern Performance.
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