The End of Travelling – Vol. 138

The End of Travelling – Vol. 138

Mit der unregelmäßigen Serie der The End of Travelling-Listen möchte ich Euch auf spannende neue Songs, die vor allem über die Musik-Promotion-Plattform SubmitHub, meist direkt von den Künstler:innen selbst, veröffentlicht worden sind, aufmerksam machen.

Also Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und ganz entspannt zurücklehnen …   

Scoobert Doobert – See you again?

Der in Encinitas, in der Nähe von San Diego, Kalifornien, geborene Multiinstrumentalist, Produzent und Soundtüftler hat den Dreh raus und klingt wieder eine Spur lässiger und entspannter. Sein nach harter Arbeit begonnene rasante Aufstieg als gefragter Produzent inspirierte die Arbeiten des unermüdlichen Tausendsassas, der mit seinem patentierten Chill-Out-Pop-Stil den Erfolg nach sich zieht. Keiner erforscht so entspannt und gelassen die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen. 

Bisher hat Scoobert Doobert in diesem Jahr mehrere Kollaborationen mit Größen wie Jamie Drake veröffentlicht, für die J-Pop-Band CHAI geschrieben und produziert und wurde in einem Interview für das japanische Sound & Recording Magazine vorgestellt. 

Über seine aktuelle Veröffentlichung See you again?  ist im Pressetext folgendes zu lesen:

Scoobert Doobert betont seine sentimentale Seite bei See you again?, was die Räder seines neuen Albums am Laufen hält. Die Community spiegelt die Liebe, die er ausstrahlt, zum Produzenten und Künstler wider, mit einer Reihe von Kooperationen, die sein Projekt in diesem Jahr ergänzen. Mit Tracks mit Künstlern wie Limón Limón groovt er sanft und stetig aufwärts.

Nervous City Nervous Self – Act V

Nervous City Nervous Self ist das englischsprachige Projekt des schwedischen Singer/Songwriters David Josephson. Er wurde in Stockholm geboren, wuchs dort auf und begann seine musikalische Karriere mit der Aussage: „Ich werde Schwedens Cohen oder sterbe!“. Zwischenzeitlich lebte er in Berlin, in der unzählige Propheten und Dichter durch die Straßen wandeln. Und dort entstand während des Besuchs einer Kunstausstellung über den deutschen Expressionismus der geistige Embryo des nomadischen, elektronischen Folk-Projekts Nervous City Nervous Self

Die Debütsongs des Projektes schildern das entzückende Schicksal eines wandernden Sängers und sind Ausdruck eines Künstlers, der seinem Weg und seiner Suche treu bleibt. Act V ist die erste Veröffentlichung seit dem Debütalbum The Early Fears, das im Mai 2023 erschien. Josephson lebt und arbeitet derzeit in der weniger nervösen Landschaft Südschwedens.

Über die aktuelle Single heißt es im Pressetext: 

Akt V offenbart einen Moment der Glückseligkeit unter einem riesigen, honigtriefenden Himmel. Obwohl es der letzte Akt ist, ist es ein Moment der Wiedergeburt. Am nächsten Tag ein neues Stück, eine neue Chance – für den Liebhaber und für den Clown, dessen Stirnrunzeln nur ein auf dem Kopf stehendes Lächeln ist.

Calgary James – Music Is The Way

Der 33-jährige Singer-Songwriter, Multiinstrumentalist und Klavierspieler John Murphy, der als Kind klassisches und Jazz-Klavier, Gesang und Trompete lernte und ursprünglich aus den sanften Hügeln der San Francisco East Bay stammt, ist Absolvent des Berklee College of Music. Seine musikalischen Vorbilder waren insbesondere Ben Folds, dessen Aggressivität und Gefühl für Harmonie und Melodie er bewunderte sowie auf dem College Bands wie Animal Collective, Julie London, Washed Out, Joanna Newsom, Tame Impala und Beach House.

Als Nomade, der in Las Vegas, Amsterdam und Aruba gelebt und seine Klänge mitgebracht hat, freut er sich nach ein paar Jahren in Naples, Florida, nun wieder an der Westküste in San Diego sesshaft geworden zu sein. Heute kann man ihm unter seinem Künstlernamen Calgary James dabei zuhören, wie er am Flügel in der Weinbar eines Freundes in Carlsbad, Kalifornien, die Tasten eines Pianos kitzelt oder mit seiner Band im Rock N Roll-Stil in San Diego abrockt. 

Bereits 2012 veröffentlichte er sein Debütalbum Sunside Trails, dem bis zum letzten Album Moosic (2020) fünf weitere Alben folgten. Seinen aktuellen Track Music Is The Way hat er in verschiedenen Versionen u.a. akustisch und mit Band veröffentlicht. Der Song hat einen sehr starken Beach Boys-Sound und klingt nach einem entspannten Tag am Strand in Kalifornien. 

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Donna Lewis – Rooms With A View

Donna Lewis ist in Cardiff, Wales, geboren und aufgewachsen. Nach ihrem Abschluss am Welsh College of Music and Drama begann sie, in lokalen Bands als Sängerin und Songwriterin zu arbeiten. 

Ab 1990 tourte sie als Solistin (Klavier/Gesang) in Pianobars durch ganz Europa. In einem eigens eingerichteten Tonstudio nahm Lewis einige Demos auf, die 1993 bei Atlantic Records einen derartigen Eindruck hinterließen, dass sie einen Plattenvertrag angeboten bekam. 

Ihr Debütalbum Now in a Minute (1996) war ein weltweiter Erfolg, die Auskopplung I Love You Always Forever wurde zur bis dato meistgespielten Radiosingle der USA. Die Single fand zudem in Deutschland Verwendung in einer Werbung für Amicelli und weiteren Werbespots. 

1998 erschien das von ihr im Duett mit Richard Marx gesungene Lied At the Beginning auf dem Soundtrack zum Zeichentrickfilm Anastasia. Es folgen vier weitere Alben inklusive des letzten Albums Brand New Day aus dem Jahr 2015. 

Das kommende Album Rooms With A View ist eine Zusammenarbeit zwischen der gefeierten Sängerin und Songwriterin und dem renommierten Elektronikkünstler und Produzenten Holmes Ives. Das Album ist jedoch mehr als nur ein Album, es dokumentiert Donnas jahrelangen Kampf gegen den Brustkrebs. 

Über den Titel-Track Rooms with a View heißt es im Pressetext: 

Rooms With A View hüllt den Hörer in ein langsam brennendes Wunderland atemberaubender Klangarrangements. Mit sanft geschwungenen Streichern und schattigen Basslinien ruft das Lied ergreifende Vignetten und sich entwickelnde Perspektiven aus den verschiedenen Räumen und Fenstern hervor, die Donna während ihrer Behandlungstage gesehen hat. Im Kern ist Rooms With A View eine Hommage an die Angehörigen und Betreuer, die den Patienten auf solch schwierigen Reisen Kraft geben und ihnen Raum geben.

Wild Rivers – Cave

Wild Rivers, bestehend aus Khalid Yassein (Gitarre, Gesang, Keys), Devan Glover (Gesang) und Andrew Oliver (Lead-Gitarre, Synthesizer), veröffentlichten im Jahr 2022 ihr letztes Album Sidelines, mit dem sie auf #9 der US-Spotify-Debütalbum-Charts landeten und 700 Millionen Streams sowie 4 Millionen monatliche Hörer:innen generierten. 

Darauf folgte eine Support-Tour durch Nordamerika mit The Chicks und eine ausverkaufte Headline-Tour durch Europa und die USA. Der ausgekoppelte Single-Hit Thinking ‚Bout Love (2022) wurde in Australien mit Gold und in Kanada mit Platin ausgezeichnet.

Über den aktuelle Track Cave heißt es im Pressetext: 

Mit der neuen Single Cave präsentieren Wild Rivers einen treibenden Alt-Pop-Song, der dynamische Blues- und Rock-Elemente mit den unverkennbaren, sanften Gesangsharmonien von Devan Glover und Khalid Yassein vereint. 

In diesem Lied geht es darum, keine Selbstbeherrschung in einer Beziehung zu haben, von der man weiß, dass sie nicht gut für einen ist. Du erzählst jemandem, dass du völlig fertig bist, aber jeder weiß, dass das nicht stimmt. Du bist mehr als bereit, deine Selbstachtung aufzugeben und zu der Person zurückzukehren, erzählen Wild Rivers über die Idee hinter ihrer neuen Single. 

Cave ist in der Zusammenarbeit mit den Produzent:innen myriot (Aurora, IDER, Halsey), Jarrad Kritzstein (Ruston Kelly, Elohim) und Kate York (Little Big Town, Nashville) entstanden.

Nick Gill – In My Life

Nick Gill ist ein junger Pop-Rock-Sänger/Songwriter aus Fairhope, Alabama. Im September 2008 veröffentlichte er nach dem Debütalbums Cause it s True Love aus dem Jahr 2006 sein zweites Album Through the Straight and Narrow. In den folgenden Monaten wurde er von lokalen Radiosendern ausgestrahlt und in lokalen Nachrichtensendungen sowie in Zeitungen und Zeitschriften vorgestellt. 

Im August 2009 begann Nick Gill mit der Aufnahme seines dritten selbstbetitelten Albums. Er nahm das Album mit den Produzenten Jack Miele (The Molly Ringwalds) und Jacques Delatour auf. Das Album trägt Emotionen weit über seine Jahre hinaus. 

Nach längerer Pause folgten die Alben The Garden (2017), Waves are only Water (2018) und The Shipping Forecast: Rockall (2020). 

Sein aktueller Track In my Life ist ein wunderbar entspannter Folk-Song mit schönem Chorgesang. 

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Von Veröffentlicht am: 02.04.2024Zuletzt bearbeitet: 02.04.20241333 WörterLesedauer 6,7 MinAnsichten: 142Kategorien: News, Streams, VideosSchlagwörter: 0 Kommentare on The End of Travelling – Vol. 138
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Über den Autor: Richard Kilian

"Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik" Wer mit Stephen King, Charles Bukowski, Andrew Vachss und Elmore Leonard sowie Marillion, Cigarettes after Sex, Motorpsycho, The Jayhawks, Sufjan Stevens, Rush und God is an Astronaut etwas anzufangen weiß, der ist bei mir richtig.

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