The End of Travelling – Vol. 35

The End of Travelling – Vol. 35

Mit der unregelmäßigen Serie der The End of Travelling-Listen möchte ich Euch auf Spannende neue Songs, die vor allem über die Musik Promotion Plattform SubmitHub, meist direkt von den Künstlern selbst, veröffentlicht worden sind, aufmerksam machen.

Also Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und ganz entspannt zurücklehnen…


j. pastel – Strawberry Lemonade

Das Bedroom-Duo j. Pastell verbindet 80er Synthesizer und verträumte Gitarren mit Pop-inspiriertem Songwriting. Das Projekt wurde im Sommer 2019 von Chase Durrett und Casey Bruce in Chicago gegründet. 2020 steht die Veröffentlichung ihrer Debüt-EP Senegal an. Die bereits veröffentlichte gleichnamige Single ist ein Dancefloor-Kracher voll tiefer Grooves und einer funkigen Basslinie. Mit der entspannten Down-Tempo-Bedroom-Ballade Strawberry Lemonade setzen sie einen Gegenpol.

Bathe Alone – Limbo

Bathe Alone ist das Dream-Pop-Soloprojekt der Multiinstrumentalistin, Singer-Songwriterin Bailey Crone aus Atlanta, Georgia. Sie spielt alles selbst ein, von Schlagzeug, Gitarre, Bass bis hin zum Gesang. 2019 veröffentlichte sie ihre erste Single The Silence. Ihr Debüt-Album mit dem Titel Last Looks soll noch 2020 erscheinen. Musikalisch klingt das erfrischend nach Beach House, Slow Pulp und Cocteau Twins.

Old Sea Brigade – How It Works

Der Indie-Folk-Singer-Songwriter Ben Cramer verbirgt sich hinter dem Bandnahmen Old Sea Brigade und ist bei der Nettwerk Music Group unter Vertrag. Ursprünglich stammt Cramer aus Atlanta, Georgia, und lebt derzeit in Nashville, Tennessee. Das Debüt-Album Ode to a Friend aus 2019 hat ihm allerhöchsten Kritiker-Lob eingebracht. Seine wunderbar entspannten Songs sind in Americana-, Indie-, Rock- und Ambient-Sounds verwurzelt und bewegen sich zwischen analogen filmischen Schnörkeln und provokativer Lyrik. How It Works ist der erste Track seines nächsten für 2021 angekündigten Albums.

Alec Mora – I didn’t know

Der in El Paso, Texas lebende Alec Mora bezeichnet sich selbst als „lebenslangen Schriftsteller und Musikproduzenten“ und macht atmosphärisch dichte Songs, die zwischen den Genres Lo-fi, Hip-Hop und Bedroom wandeln und einen Touch des hausgemachten haben, wodurch sie ihren speziellen Charme entwickeln.

Danny George – Thinking Out Loud

Der in London lebende preisgekrönte Multiinstrumentalist, Songwriter und Produzent Danny George, hat bereits erfolgreich mit den Newcomern Ayelle, Malory und Latir gearbeitet. Neben seinen Arbeiten für Film und Fernsehen hat nach er seine Debüt-EP Crushed Comfort und einer Reihe von der Kritik gefeierter Singles veröffentlicht. Musikalisch ist das eine wunderbare Mischung aus Chillwave, Indietronica, Bedroom und Lo-fi Pop mit schonen Lyrics und einem ständigen (auch immer tanzbaren) Beat. Der aktuelle Track Thinking Out Loud ist die erste Auskopplung seiner nächsten EP Romance In High Definition, die Anfang nächsten Jahres erscheinen soll.

JEZ_EBEL – you’ll get over it

JEZ_EBEL ist das Soloprojekt einer norwegischen Künstlerin, die 2017 begann eigene Songs zu entwerfen. Wie Sade haucht sie sich traumwandlerisch durch die Songs, die mit den Genres Jazz, Indietronica, Bedroom und Lo-fi-Pop spielen. Ihre Single You’ll get over it ist ein Lo-Fi-Indie-Pop-Jam, der an Claro, Jakob Ogawa und Boy Pablo erinnert. Auf Soundcloud gibt es noch mehr schöne Tracks von ihr zu entdecken.

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Onkel Emil – Always

Der in München lebende und arbeitende Singer-Songwriter und Produzent Korbinian Guggenmos, der sich nach einer Widerstandsgruppe während der NS Zeit benannt hat, spielt seine Songs im eigenen Studio komplett alleine ein. Die verträumten Kompositionen beinhalten oft atmosphärische Klanglandschaften aus Ambient, Lofi, Post-Rock-Parts sowie Electronica- und Folk-Elementen. Nach der ersten Single Bird kommt nun die zweite Single Always, der in diesem Jahr noch die Single Circumstances /A well dressed psyche folgen wird. Für 2021 soll es dann eine EP geben.

Inland Coastal – Like a Ghost

Oft als „okayeste“ Band in den Twin Cities (Minneapolis, Minnesota) bezeichnet, hat das Quartett um die Bandgründer Harrison Black und Grant Wilkins, die zuerst als akustisches Duo auftraten, bevor sie sich mit Stevie Frisbie (Schlagzeug) und Adam Peters (Gitarre, Bass, Gesang) verstärkten, Ende 2018 bei Uptown Sound ihre Debüt-EP Find My Way veröffentlicht. Die meist feine aber auch mal raue Mischung aus Indie-Folk, Blues-Rock, Alternative Rock und Pop-Punk lädt die Energie in die gitarrenlastigen Songs. Aus dem kommenden Album gibt es den ersten Track Like a Ghost, zu dem Ben Lester (Bon Iver, The 1975) die Pedal-Steel-Gitarre beigesteuert hat.

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Carnival Kid – The Last Day

Das Pseudonym Carnival Kid steht für den in Erfurt lebende Singer-Songwriter Christian Stezycki, der früher in der Jenaer Indie-Band Jovernanté spielte und seit Ende 2018 als Solokünstler aktiv ist. Im Juli 2019 veröffentlichte er seine erste EP unter dem Titel All The Easy Places, die sich am britischen und amerikanischen Indie und Alternative der späten 90er und frühen 2000er orientieren.

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Pretty Far – Reason

Die italienische Band aus Mailand hüllt sich gerne in Geheimnisse aber der Sound, den die bisher veröffentlichten Singles präsentieren, kann sich locker mit internationalen Folk-Größen messen. Lässige Gitarrenklänge und ein wunderbar elfenhafter Gesang überzeugen sofort. Die aktuelle fünfte Single Reason ist bester Singer-Songwriter-Pop mit einem schönen Beat.

Columbia Breakers – Rock Creek Runnin‘

Columbia Breakers ist ein Indie-Folk-Trio um Bandgründer Hank Murphey mit Sitz in Washington, DC. Musikalisch breit aufgestellt verbinden sie Bluegrass- und Americana- Elemente mit Rock, Punk und Folk. Der aktuelle Track handelt vom Rock Creek Park einem US National Park in Washington.

House of Keys – Anyway, Anyway

Die englische Psychedelic-Folk-Post-Rock-Formation House of Keys besteht aus Clare Beresford (Gesang, Synthesizer), Adam Brodigan (Schlagzeug), Dominic Conway (Gitarren, Gesang), Miriam Gould (Gesang, Violine) und Sam Richards (Bass, Gitarre, Keyboard und Gesang). Die Single Anyway, Anyway wurde 2019 aufgenommen und während des Lockdowns abgemischt. Es ist der Titeltrack aus dem Debütalbum von House of Keys. Freunde der frühen Genesis, Yes und Jethro Tull werden hier genauso abgeholt wie Anhänger von Jazz, Funk und Rock ’n‘ Roll.

Perry Frank – Today Is Long Gone

Perry Frank ist ein italienisches Solo-Bandprojekt dessen musikalische Einflüsse Basinski, Brian Eno, Boards of Canada, Fennesz, Tycho, Bonobo, Robin Guthrie und Harold Budd sind. Der mit imaginären und verträumten Texturen sowie Gitarren- und Synth-Loops-Soundscapes geprägte Sound basiert auf Ambient, Post-Rock, Psychedelic und Acoustic Music. Today is long gone ist die dritte Single im Jahr 2020.

Said – No Rain

Der in West-Los Angeles lebende Songwriter und Multiinstrumentalist stammt aus dem kleinen Ort Simi Valley, Kalifornien und hat bereits als Kind Schlagzeug, Bass und Keyboard erlernt. Die meisten Songs nimmt er alleine in seinem Heim-Studio auf. Der aktuelle Track No Rain entstand nach einer Reihe trostloser Tage, die ihn in eine introspektive Stimmung versetzt haben.

Renwick – Quiet Voices

Der australische Singer-Songwriter Renwick klingt tatsächlich wie ein ausgesprochen gut aufgelegter Rufus Wainwright, ist aber ein talentierter Multiinstrumentalist von der Central Coast in New South Wales. Der Sound ist schön entspannt und lässig, man kann bei fast jeden Song sofort problemlos mitpfeifen und mitschwingen.

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Von Veröffentlicht am: 17.11.2020Zuletzt bearbeitet: 06.01.20211241 WörterLesedauer 6,2 MinAnsichten: 778Kategorien: StreamsSchlagwörter: 0 Kommentare on The End of Travelling – Vol. 35
Von |Veröffentlicht am: 17.11.2020|Zuletzt bearbeitet: 06.01.2021|1241 Wörter|Lesedauer 6,2 Min|Ansichten: 778|Kategorien: Streams|Schlagwörter: |0 Kommentare on The End of Travelling – Vol. 35|

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Über den Autor: Richard Kilian

"Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik" Wer mit Stephen King, Charles Bukowski, Andrew Vachss und Elmore Leonard sowie Marillion, Cigarettes after Sex, Motorpsycho, The Jayhawks, Sufjan Stevens, Rush und God is an Astronaut etwas anzufangen weiß, der ist bei mir richtig.

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