Nirvana – Nevermind [KLASSIKER-Review]

Nirvana – Nevermind [KLASSIKER-Review]

30 Jahre Nevermind – erstaunlich. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich das Album in den letzten 15 Jahren nicht ein einziges Mal gehört. Ein Klassiker-Review, das mich in vergangene Zeiten führt.

Ich bin zu jung, um Nirvana richtig miterlebt zu haben. Als das MTV Unplugged in New York-Album rauskam, war ich 9. Ich hörte The Man Who Sold The World im Radio und durfte später am Tag bei WOM in Hamburg das Album auf Kassette haben. Der Kontakt zu Nevermind kam erst mit 12/13, als ich selber anfing Gitarre und Bass zu spielen und ein Freund Smells Like Teen Spirit als Maxi-CD hatte. Später hatte ich dann auch ein Kurt Cobain-Poster an der Wand, aber “mein” Album war immer eher In Utero als Nevermind.

Also gut, zum 30. Geburtstag von Nevermind mal das Album anschmeissen. Man ist sofort wieder drin. Erster Gedanke: Vermutlich wurden und werden Smells Like Teen Spirit, In Bloom und Come as You Are in genau dieser Abfolge von Tausenden (Schul-)Bands gecovert. Der Wahnsinn, mit wie wenigen und wie einfachen Akkorden Nirvana es erreicht haben, dass junge Menschen das Gefühl haben, schon echt ne gute Band zu sein bei der ersten Bandprobe. Vermutlich scheitern diese Bands alle daran, sich die Lyrics von Smells Like Teen Spirit zu merken.

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