KRITIK: Hollow Coves – Nothing To Lose

KRITIK: Hollow Coves – Nothing To Lose

Bühne frei für Hollow Coves und ihren neuen Longplayer Nothing to Lose! Die Jungs haben sich nicht lumpen lassen und liefern uns ein Album, das so frisch und mitreißend ist, dass selbst die Kings of Convenience neidisch werden könnten! 

Hinter den Hollow Coves steckt das australische Indie Folk Duo Matt Carins und Ryan Henderson. Bereits 2019 haben sie mit ihrem Album Moments aufhorchen lassen und legen nun mehr als passabel nach. Mit Nothing To Lose haben sie nicht nur nichts zu verlieren, sondern gewinnen auf ganzer Linie. Die elf Tracks dieses musikalischen Indie-Folk Meisterwerks zaubern einem pausenlos ein Lächeln ins Gesicht und sorgen für die Feel-Good-Platte des ersten Quartals 2024.  

Die Platte ist eine Liebeserklärung an die guten alten Zeiten, als Fotoalben noch schwer und Instagram noch nicht erfunden war. Die Single Photographs ist dabei ein Star des Albums, erinnert sie uns doch daran, wie viel wir verpassen, wenn wir nicht ab und zu in Erinnerungen schwelgen: 

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Hollow Coves holen uns aus der digitalen Hektik und katapultieren uns zurück in eine Welt, in der das Leben noch aus mehr als nur Likes und Emojis bestand. Es ist wie eine Zeitreise, bei der wir auf einmal feststellen, dass Vinyl und Fotoalben mehr Seele haben als unser gesamtes Smartphone! 

Und apropos Seele, Stücke wie Purple oder Harder to Fake It haben nicht nur mehr als 21 Gramm Seele im Repertoire, sondern warten mit einem sehr ausgeklügeltem Bandsound auf. Dafür verantwortlich zeigen sich die preisgekrönten Produzenten Matt Corby, Alex Henrikkson und Chris Collins welche dafür sorgen, dass Nothing To Lose so klingt wie Indie-Folk eben 2024 klingen muss. Niemals überfrachtet, aber auch nicht zu dünn im Sound. 

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Die auf dieser Seite versammelten Hörproben geben einen guten Eindruck von Nothing To Lose, welches von unserer Redaktion eine uneingeschränkte Hörempfehlung erhält. Die richtige Platte zur richtigen Zeit, durchsetzt von jeder Menge Highlights. Der Frühling kann nun ebenso kommen wie die Hollow Coves persönlich. Mit neun Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen diese nämlich ebenfalls in den Startlöchern: 

  • 26.03.2024 – Köln – Gloria 
  • 30.03.2024 – Essen – Zeche Carl 
  • 31.03.2024 – Hamburg – Übel & Gefährlich 
  • 02.04.2024 – Berlin – Columbia Theater 
  • 04.04.2024 – Wien [AT] – Simm City 
  • 05.04.2024 – München – Muffathalle 
  • 08.04.2024 – Zürich [CH] – Komplex 457 
  • 09.04.2024 – Lausanne [CH] – Les Docks 
  • 11.04.2024 – Heidelberg – halle02 

Der Song für die Playlist/das Mixtape: Purple 

Bewertung: 5 von 5.

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Von Veröffentlicht am: 01.03.2024Zuletzt bearbeitet: 01.03.2024425 WörterLesedauer 2,1 MinAnsichten: 792Kategorien: Alben, Kritiken, VideosSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: Hollow Coves – Nothing To Lose
Von |Veröffentlicht am: 01.03.2024|Zuletzt bearbeitet: 01.03.2024|425 Wörter|Lesedauer 2,1 Min|Ansichten: 792|Kategorien: Alben, Kritiken, Videos|Schlagwörter: |0 Kommentare on KRITIK: Hollow Coves – Nothing To Lose|

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Über den Autor: Marc Erdbrügger

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