Pierre Jarawan – Ein Lied für die Vermissten
Vom 13. April 1975 bis zum 13. Oktober 1990 dauerte der Bürgerkrieg im Libanon. In dieser Zeit verschwanden dort über 17000 Menschen, die bis heute vermisst werden.
Buch kaufen Vö: 02.03.2020 Berlin VerlagPierre Jarawan, Autor von Am Ende bleiben die Zedern, hat mit Ein Lied für die Vermissten ein neues Buch geschrieben, das diesen Vermissten eine Stimme gibt.
Der Protagonist Amin hat während des Bürgerkriegs ein paar Jahre in Deutschland gelebt. Seine Eltern sind tot und so wuchs er bei seiner Großmutter auf. Mit der Rückkehr in den Libanon beginnt er sein Geburtsland kennenzulernen und die Geschichte seiner Familie. Während des Arabischen Frühlings 2011 beginnt Amin seine Geschichte aufzuschreiben und seiner Erinnerungen. Gelernt hat er dies bei einem Hakawati, einem Geschichtenerzähler, die es im Nahen Osten schon lange gibt. Mit leichter und verständlicher Sprache nähern wir uns gemeinsam mit Amin, der von Pierre Jarawan toll geführt wird, einem brisantem und tabuisiertem Thema, worüber im Libanon auch 30 Jahre nach Ende des Bürgerkriegs von politischer Seite lieber geschwiegen wird.
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