Blueneck – King Nine

Blueneck – King Nine

Der Herbstsoundtrack zur Zweisamkeit.



Es gibt Musik für jede Jahreszeit und jeden Lebensabschnitt, das wissen wir. Manchmal überlagert sich sowas auch. Blueneck haben wohl den Soundtrack für den Herbst 2014 gemacht. Und nicht nur das, sie machen auch den Soundtrack für die Zweisamkeit. Zu zweit am Meer sitzen. Zu zweit im Auto am Drive-In sitzen. Zu zweit einfach nur durch die Strassen fahren.

Auf dem letzten Album verzichteten sie zu Gunsten der Gesamtheit auf den Gesang. Und er fehlte dort auch nicht, denn die Platte war eine sehr runde Sache. Auf „King Nine“ nehmen sie ihn aber wieder in ihr Repertoire auf. Und das ist auch gut so. Denn hier würde er definitiv fehlen. Musikalisch ist es aber wie vorher.Leichte Ambientklänge, gepaart mit dem klassischen Postrock. Manchmal „härter“ aber meistens weniger. In manchen Liedern wird der Sound aufgebaut und klassischer Weise wieder eingerissen. Wobei sich der Ambient doch immer nur leicht durchdrückt. Er ist nie im Vordergrund. Aber ohne ihn würde auch etwas fehlen. Und dazu immer der passende Gesang. Nie laut sondern immer leise. Manchmal ist die Stimme so zerbrechlich, dass man sich in dem Lied verliert. Und da sind wir auch schon im Herbstsoundtrack für die Zweisamkeit angekommen.

Hier sind viele Leute überflüssig. Er und Sie. Das reicht vollkommen. Und wenn das alles zusammen kommt, kommen die Streicher und machen euch richtig fertig. Es ist nicht traurig, es ist einfach nur schön.

01 Counting Out
02 Sirens
03 King Nine
04 Man Of Lies
05 Broken Fingers
06 Father, Sister
07 Spiderlegs
08 Mutatis
09 Anything Other Than Breathing

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Von Veröffentlicht am: 07.11.2014Zuletzt bearbeitet: 01.02.2019264 WörterLesedauer 1,3 MinAnsichten: 855Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: , , , 0 Kommentare on Blueneck – King Nine
Von |Veröffentlicht am: 07.11.2014|Zuletzt bearbeitet: 01.02.2019|264 Wörter|Lesedauer 1,3 Min|Ansichten: 855|Kategorien: Alben, Kritiken|Schlagwörter: , , , |0 Kommentare on Blueneck – King Nine|

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Über den Autor: Marc Michael Mays

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