The End of Travelling – Vol. 6
Mit der unregelmäßigen Serie der The End of Travelling-Listen möchte ich Euch auf jeweils 10 spannende neue Songs, die vor allem über die Musik Promotion Plattform SubmitHub, meist direkt von den Künstlern selbst, veröffentlicht worden sind, aufmerksam machen.
Also Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und ganz entspannt zurücklehnen…
Mattias Lies – Maze of Blues
Der schwedische Indie-Pop Singer-Songwriter, der in dem kleinen Dorf Sundborn im Herzen von Dalarna aufgewachsen ist, entdeckte früh seine Liebe zur Musik von Bob Dylan, The Eagles und Elvis Presley. Am 30. Juni soll sein viertes Album Highs and Lows beim Label Valley Music veröffentlicht werden.
Matt Maltese – queen bee
Nach dem 2018er Debütalbum Bad Contestant und dem Nachfolger Krystal aus 2019, kündigt der Südlondoner Matt Maltese mit der Single Queen Bee, die mit Features von Brian D’Addario (The Lemon Twigs) an der Gitarre und dem Gesang von Asha Lorenz (Sorry) versehen ist, für dem 07.08. eine EP, die bei Nettwork veröffentlicht wird, an.
Unwed Sailor – Haze
Das unter Leitung des Bassisten Johnathon Ford stehende Musik-Kollektiv Unwed Sailor besteht aktuell aus den festen Mitgliedern Matthew Putman und David Swatzell. Unabhängig davon sind auch Mitglieder von Pedro the Lion, Fleet Foxes und der Danielson Family an den Alben beteiligt. Die Wurzeln der sehr basslastigen Tracks stecken tief im Progressive- und Post Rock aber auch Anklänge von Ambient, Shoegaze und Math-Rock prägen die hymnischen meist instrumentalen Songs.
Dance Loud – Why Lie
Das aus Chicago stammende Indie-Electronic-Hip-Hop-DJ-Duo besteht aus Deseree Fawn Zimmerman (Gesang, Schlagzeug, Gitarre) und Kristin Sanchez (Schlagzeug, Plattenspieler, Synthesizer). Die beiden samplen und produzieren tranceartige Songs mit Anklängen von Ambient und Dance Floor.
The Soft Music Box – Puff The Magic Dragon
Die Gründer von Gold Fever Records, T.I. Jakke Erixson, Karl-Ola Kjellholm und Philip Wareborn, die mit Lady Gaga, Enrique Iglesias, Alvaro Soler und Rod Stewart gearbeitet haben, veröffentlichen, interpretiert vom schwedischen Pianisten Carl Flemsten, klassische Kinderlieder als kontemplative und meditative Musik.
Chavis Chance – When We Sync Up
Der amerikanische Singer-Songwriter Chavis Chance aus Dallas, Texas, klingt wie der junge Paul Simon und erinnert von Songwriting an Neil Young. Klassische Indie- und Folk-Musik mit Rock- und Soul-Einflüssen, die seine besondere Aufmerksamkeit auf die lyrischen Texte legt.
Paddy Dennehy – Painting Of A New Country
Den in Cork ansässigen Paddy Dennehy hat sein bluesiges Songwriting in ganz Irland bekannt gemacht. Das Debüt-Album Little Light soll in Juni veröffentlicht werden. Musikalische Ähnlichkeiten mit Glen Hansard dürften sich eher aus der regionalen Nähe ergeben, den Dennehy ist vielmehr ein gemäßigter gut aufgelegter Tom Waits mit Orchester, der lyrische Sagen vorträgt.
Anthem Atlas – for now we see a dim reflection
Das aus New York stammende Post-Rock-Duo Anthem Atlas entstand als Folge des Lock Down und kreiert Musik, die kontemplativ und instrumental ist. Einflüsse von Post-Rock-Größen wie Explosions in the Sky, Sigur Rós und This Will Destroy you sind gewollt und unüberhörbar. Aktuell wird an einer Reihe von Singles, gearbeitet, die im Laufe des Jahres 2020 veröffentlicht werden sollen.
Ethemeral – Dawn
Ethemeral ist ein rein instrumentales Solo-Musikprojekt aus Las Vegas, welches man dem Progressive- und Post-Rock genauso zuordnen kann wie dem Alt-Rock und Electronica. Der namentlich (noch) nicht bekannte Multiinstrumentalist spielt dabei neben dem Bass vor allem Schlagzeug, E-Gitarre und Keyboards.
Wax Heart Sodality – Incel-Dumb Scene Kid
Das Quartett aus dem Nordwesten Englands hüllt sich zur Identität der Bandmitglieder in Schweigen und lässt ihre Musik für sich sprechen. Klassischer 70er-Rock gemischt mit deutlichen Anklängen von Progressive Rock prägt die bisher veröffentlichten Songs.
Klister – Let Me Have It
Zwei aus Duluth, Minesota, stammende Highschool-Freunde, deren gemeinsames Hobby das Skifahren ist, finden sich zum Musizieren zusammen und kriegen doch so manche angenehme Melodie arrangiert. Das Debüt-Album als Band ist für Juli in Planung.
Psycho & Plastic – Slowly Shifting Paradigms
Die in Berlin lebenden Alexandre Decoupigny und Thomas Tichai haben als Psycho & Plastic ihre Fähigkeiten als Produzenten, Komponisten und Interpreten in zahlreichen Veröffentlichungen und bei wilden Live-Sets aus gestolpertem House und Techno unter Beweis gestellt. Mit Beatless-Ambient-Musik überraschen sie ihre stetig wachsende Fangemeinde aufgebaut auf dem aktuellen Album Placid House.
SSTO – Launch
Die aus Leeuwarden, Niederlande, stammende Neo-Psychedelic/Post-Rock-Band erinnert in Ihrem Sound wohltuende an God is an Astronaut, Mogwai oder This will destroy you. Der ehrlich-brachiale aber auch zurückhaltend dahinfließende Sound erzeugt wunderbare Klanglandschaften.
Dirk Edelhoff – Corona Special 2020
Der ausgezeichnete Gitarrist Dirk Edelhoff, der seit 1998 sein Wissen und Können in Kursen und Workshops an seiner Gitarrenschule in Schwerte weitergibt, wandelt stilsicher zwischen Rock, Jazz und Blues, wobei er seine stilistischen Vorbilder (Joe Satriani, Jeff Beck) wahrlich nicht verleugnen kann. Mit Progressive Rock-Einflüssen wir sein Gitarrenspiel zudem noch variantenreicher.
Tarmak – Krater
Tarmak ist eine Post-Rock/Post-Metal-Band aus Gent (Belgien), die gerade ihre 4-Track-Debüt-EP Plough veröffentlicht haben. Ihre Musik wird zutreffend als Progressive-, Metal- und Post-Rock bezeichnet. Als musikalische Vorbilder benennt die Band selbst King Crimson und Opeth. „
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