KRITIK: Old Mrs. Bates – Nothing Make Sense (EP)

KRITIK: Old Mrs. Bates – Nothing Make Sense (EP)

Sie waren die ersten Gäste im NO)))ISECAST, dem Podcast von Pretty In Noise, und haben deshalb natürlich einen ganz besonderen Platz in unseren musikverrückten Herzen. Die Österreicher von Old Mrs. Bates veröffentlichen mit Nothing Make Sense nun endlich ihre Debüt-EP.

Nothing Make Sense fasst die bisherigen Singles von Old Mrs. Bates zusammen und legt noch zwei unveröffentlichte Tracks oben drauf. Zum Start gibt es das entspannt groovende Call Me Over, welches wunderbar die Richtung und den Style von Old Mrs. Bates klar macht. Und nach so langer Zeit lohnt natürlich auch mal wieder ein Blick in den dazugehörigen Clip:

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Noch cooler kommt tatsächlich Cold Place daher, dessen Clip an Promising Young Woman erinnert, was aber gar nicht beabsichtigt war.

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An dritter Stelle findet sich Old Man, die aktuelle Single der Band. In dem Track behandelt die Band das Thema Älter werden, und wie man dann schlussendlich auf Erlebtes zurückschaut und ein Fazit über sein bisheriges Leben zieht.

Nach dem bekannten Song-Dreier folgen mit Everybody Please und Apple Trees zwei bisher unveröffentlichte Stücke. Everybody Please schleicht sich durch eine etwas düstere Atmosphäre und weckt bei mir tatsächlich leichte Placebo Vibes. Apple Trees stellt anschließend den Bluessound, welcher bei Old Mrs. Bates ohnehin ständig mitschwingt, in das Zentrum des Songs. Garniert von ausschweifenden Gitarrenriffs sucht Sänger Schorsch hier die ein oder andere Gesangsherausforderung, welcher er tatsächlich mit Bravour meistert.

Unterm Strich beweisen Old Mrs. Bates mit ihrer Debüt-EP wie rockig, aber vor allem auch wie kreativ der Sound einer Zwei Mann Rockkapelle heutzutage klingen kann.

Der Song für die Playlist/das Mixtape: Cold Place

Bewertung: 4 von 5.

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Von Veröffentlicht am: 29.05.2022Zuletzt bearbeitet: 29.05.2022301 WörterLesedauer 1,5 MinAnsichten: 1585Kategorien: Kritiken, PiNchenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: Old Mrs. Bates – Nothing Make Sense (EP)
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Über den Autor: Marc Erdbrügger

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