KRITIK: Pil & Bue – Special Agents

KRITIK: Pil & Bue – Special Agents

Zwei Jahre nach The World Is A Rabbit Hole erscheint nun das mittlerweile vierte Album von Pil & Bue aus Norwegen.

Dass die komplette Band dabei aus lediglich zwei Leuten besteht, beschert der hier abgelieferten Rock-Explosion von Petter Carlsen an Gitarre und am Gesang und Drummer Gøran Johansen keinen Abbruch. Denn bereits mit dem Opener Change Your Mind wird unmissverständlich klar gemacht, dass auf diesem Album gegrooved und gerockt wird, was das Zeug hält. Teils vertrackt und progressiv, teils ziemlich kräftig und straight mit rollenden und peitschenden Drums. Und während sich der Opener schließlich noch im Blasbeat und Stakkato-Geballer entlädt, geht es im sphärisch verspielten End Credits und dem balladesken When You Wake Up, Do You Stop Dreaming eher etwas ruhiger zur Sache.

Von Rock und Metal bis hin zum Prog ist hier so ziemlich alles dabei. Und nicht zuletzt der cleane und sehr übezeugende Gesang ist es, der hier alles alles miteinander geschickt verknüpft und nicht zuletzt an Bands wie The Mars Volta, Coheed And Cambria oder Sigur Rós erinnert. Dass sich die beiden Herren dann zudem noch in Geheimer Mission befinden und ihre Operation Special Agents nennen, sackt dann bei mir noch zusätzlich Punkte ein und macht gleich doppelt Spaß. Ein ausgewogenes Album mit Spielfreude, Rock ’n‘ Roll Know-how und der Kunst des überraschenden Hiebs. Aufgenommen wurde das Album in den Cederberg Studios in Kristiansand und erscheint soeben auf Indie Recordings. Hört’s Euch an!

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Von Veröffentlicht am: 24.02.2023Zuletzt bearbeitet: 24.02.2023253 WörterLesedauer 1,3 MinAnsichten: 558Kategorien: Alben, Kritiken0 Kommentare on KRITIK: Pil & Bue – Special Agents
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Über den Autor: Marc Michael Mays

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