The End of Travelling – Vol. 22

Mit der unregelmäßigen Serie der The End of Travelling-Listen möchte ich Euch auf Spannende neue Songs, die vor allem über die Musik Promotion Plattform SubmitHub, meist direkt von den Künstlern selbst, veröffentlicht worden sind, aufmerksam machen.

Also Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und ganz entspannt zurücklehnen… 

Somersault Queen – In the Midst of Conversation

Somersault Queen bestehend aus Josh Cook (Gesang, Gitarre, Synthesizer), Cody DiGerolamo (Gesang, Gitarre, Synthesizer), Jeremy Lombardo (Schlagzeug) und Max Ramm (Bass) wurde 2016 in Los Angeles gegründet. Aus der Liebe zu 80er Pop und New Wave entstand 2018 ihre selbstbetitelte Debüt-EP. In the Midst of Conversation ist der erste Song der nächsten EP Daydream Delirium.

PORTS – Reading in the dark

PORTS sind eine vierköpfige Indie-Rock-Band aus Nordirland bestehende aus Steven McCool (Bass und Gesang), Mark O’Doherty (Schlagzeug), Ryan Griffiths (Gitarre) und Conor Mason (Klavier). Ihr 2016er Debütalbum The Devil is a Songbird war für den NI Music-Preis nominiert und hat der Band über 2 Millionen Streams und über 22.000 monatliche Hörer auf Spotify eingebracht.

Yee and O’Brien – The Dirt

Jean-Marc Yee und John Cathal O’Brien sind Komponisten aus Manhattan, New York, und machen gemeinsam Musik über Leben, Liebe und Verlust. Auch der zweite während der Zeit der Pandemie getrennt und per Remote aufgenommene Song ist sehr melancholisch und von großer Traurigkeit getragen.

telco – Say Hello

telco ist das in New York City ansässige alternative Rock/Indie-Pop-Projekt des aus Pennsylvania stammenden Musikers Michael Gilbride. Die Debüt-EP my name is not kaiser erscheint im September. Die Debütsingle Say Hello thematisiert, den Versuch, den Widerspruch zwischen dem Wunsch, allein zu sein, und dem Wunsch, das Leben mit jemandem zu teilen, den man liebt, zu untersuchen.

Gato de Rua – My Dearest Liar

Gato de Rua ist Mateus Reis aus Rio de Janeiro, der neben dem Songwriting auch den Sound – von Gitarren, Bass, Drum-Programmierung bis zum Gesang – und die gesamte Produktion inklusive Mixing und Mastering der Songs, selbst in die Hand genommen hat und 2020 erstmals eigene Songs veröffentlicht. Nachdenkliche melancholische Lieder mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Jacksonport – A Better Man

Jacksonport ist das Solo-Projekt des Songwriters John Fatum, benannt nach seiner Heimatstadt in Door County, Wisconsin. Nachdem er seine Wohnung in Brooklyn, New York, aufgegeben hat, war er mit dem Auto in den USA unterwegs, um für seine selbstproduzierten Songs Werbung zu machen. Seine Produktionen enthalten Synthesizer-Parts von Julian Pollack (The Lesson, Marcus Miller) sowie Gitarren-Parts von Adam Brisbin (Sam Evian, Cass McCombs) und wurden abgemischt vom Grammy-Preisträgers Phil Joly (Electric Lady, Lana Del Ray, Daft Punk, The Strokes).

Myrkvi – Crossroads

Myrkvi ist das Anfang 2020 begonnene Solo-Projekt von Magnús Thorlacius, der 2014 mit der kurz zuvor gegründeten Indie-Rock-Band Vio in die isländische Musikszene einstieg und direkt den Best Singer Award erhielt. Vio wurden bei den Icelandic Music Awards 2014 als Newcomer des Jahres nominiert, nachdem ihre Debütsingle You Lost It ein nationaler Hit war.

Nick Byrne – Summer Rain

Nick Byrne aus Buckinghamshire, Großbritannien, verbindet Melancholie und nachdenkliche Lyrik mit einer zeitgenössischen Mischung aus Indie-Folk und Pop mit feinem Fingerpicking. Die Single Summer Rain wurde von Jake Robbins (Weird Milk, Ben McKelvey) produziert und ist eine geheimnisvolle Pop-Hymne mit schöner Instrumentierung.

Demeter – Last Year

Demeter ist eine Word-Rock-Band aus Brooklyn besteht aus den Gründern, der Songwriterin, Sängerin, Gitarristin Kathleen (Kate) Rivera (Amor Prohibido) und dem Gitarristen Ian McNally (Cicero and the Orations) sowie dem Schlagzeuger John Mason, Bassist Daniel Bloch und Keyboarder/Sänger Tim Bustle. Die Lieder der 2017 gegründeten Band sind von Patti Smith, Adrienne Lenker, Annie Clark, Julian Casablancas und Hector Lavoe beeinflusst.

Beto Berdi – Lonely

Beto Berdi, der 1975 in Porto Alegre geboren wurde, ist ein brasilianischer Rock’n’Roll-Musiker, der von den Hardrock-Bands der 80er und 90er Jahre wie Guns N’Roses, Skid Row, Aerosmith und Bon Jovi beeinflusst wird. Seine Musik hat den Touch dieser frühen Einflüsse in seine Klavierlieder mit sehr theatralischen Melodien übernommen. Eine Hommage an Axl Rose und Steven Tyler.

Liam Geddes – I’m Hers

Liam Geddes ist ein irischer Singer-Songwriter, dessen Songs von seiner sanften, kraftvollen Stimme getragen werden und aus Ohrwurmmelodien, elektronischen Elementen und Segmenten von Chorgesang bestehen. Seine Songs sind meist sehr stimmungsvolle radiotaugliche Pop-Hymnen.

Ben Wylen – I Beg Of You

Singer-Songwriter Ben Wylen überzeugt mit herzzerreißendem und inspirierendem Songwriting im Stil von Bruce Springsteen, Paul Simon und Bob Dylan. Sein Debüt-Album People Say wird im Dezember erscheinen und Mitglieder von Elbow (Schlagzeuger Richard Jupp) und Starsailor (Bassist James Steflox), der Streicharrangeurin Audrey Riley (The Cure, The Smiths, Smashing Pumpkins) und der mit dem Grammy Award ausgezeichneten Mixing-Ingenieur Steve Fitzmaurice (Sam Smith, Lewis Capaldi) halfen bei der Produktion.

Flakes & Euphoria Again – Living Room Dreams

Flakes aus Park City, Utah ist Schöpfer von schimmernder, geschichtengetriebener Musik, die von den weiten Landschaften und gemütlichen Wohnhäusern Utahs inspiriert ist. Für den neuen Song Living Room Dreams hat er sich mit dem aus Salt Lake City stammenden Johnny Forrest alias Euphoria again zu einem spannenden Duett zusammengetan. Das Ergebnis ist ein wunderbar verträumter Pop-Rock-Song, der entfernt an U2 und die Simple Minds erinnert.

Indigo Boulevard – Drive Me Home

Die aus Falls Church City, Nord-Virginia stammende Band wurde von Natalie Ingalls (Lead-Gesang), Colter Adams (Klavier, Schlagzeug, Gitarre, Gesang) und Kaia Ellis (Gitarre, Gesang) zusammen mit der Schlagzeugerin Daisy Forbes gegründet und veröffentlichte ihre erste EP Cloud Noise im November 2019.  Die neue Single Drive Me Home ist erneut eine Mischung aus Indie-Rock auf Klavierbasis, ernsthafter Lyrik und R & B-Instrumenten.

Gavin Skelhorn – Raining Stones

Der aus Liverpool stammende und in London lebende Künstler zeigt sich auf seinem Debütalbum Merseycana sowohl von der Americana-Musik als auch vom Mersey-Sound stark beeinflusst. Das klingt wie eine Mischung aus Hank Williams und den Everly Brothers und macht Spaß. Die Single Raining Stones ist Teil des Soundtracks zum gleichnamigen Film.