KRITIK: King Dream – Glory Daze, Vol. IV

KRITIK: King Dream – Glory Daze, Vol. IV

King Dream (US) ist ein Indie-Psych-Rock-Projekt aus Oakland, Kalifornien. Kopf der Band ist der US-Songwriter Jeremy Lyon. Mit seinem unverkennbaren Sound hat er die Band zu einem der interessantesten Musikprojekte der US Bay Area gemacht. Mit neuem Album und Tour geht es jetzt darum Europa zu erobern. 

Hierzulande dürfte King Dream nicht für viele Musikfans ein Begriff sein. Doch das könnte sich schneller ändern als man denkt. Denn der Sound von Glory Daze, Vol. IV klingt nicht allzu weit entfernt von solch großartigen Bands wie The War On Drugs oder Broken Social Scene. Dazu noch eine Portion Tom Petty-Vibes und wir haben einen sehr hörbaren Psych-Rock Ansatz. 

Auf Glory Daze, Vol. IV sammelt die Band nun sämtliche Singles ein, welche die Musiker in den letzten zwei Jahren veröffentlicht haben. Zum Start gibt es mit Oberon einen unaufdringlichen Opening Track, welcher aber bereits alle Stärken dieser Band repräsentiert. Ein ziemlich ausgefeiltes und melodiegetriebenes Gitarrenspiel, welches aber immer noch genug Raum für Solis und freie Entfaltung lässt. Der Gesang erinnert in Teilen an John Farnham, erreicht aber noch nicht dessen catchyness. Das folgende Wish I Could Call You Now, sorgt für die Tom Petty Referenz in der Einleitung dieser Review. Auch zu überprüfen in der großartigen Live-Darbietung des Tracks: 

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Der Hit der Platte versteckt sich dabei unauffällig an dritter Position und könnte fast genauso aus der Feder von Kurt Vile entsprungen sein. Nur würde er dort vermutlich deutlich weniger Tempo innehaben. So liefern King Dream mit Lost Summer einen der Cabrio- und Driving-Tracks 2023. 

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Das erfreuliche an Glory Daze, Vol. IV ist, dass sich das Album keinerlei Ausfälle leistet. Acht Tracks welche alle zünden und so dermaßen auf den Punkt getrimmt sind, dass man sich zu keiner Zeit genötigt fühlt die Skip-Taste zu drücken. Und auch das Feature mit den Rainbow Girls (Living Like A Teenager) wirkt als willkommene und soundtechnisch absolut passende Abwechslung im gesamten Albmkontext. 

Der Song für die Playlist/das Mixtape: Lost Summer

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Von Veröffentlicht am: 15.07.2023Zuletzt bearbeitet: 15.07.2023371 WörterLesedauer 1,9 MinAnsichten: 983Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: King Dream – Glory Daze, Vol. IV
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Über den Autor: Marc Erdbrügger

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