KRITIK: Carolin Kebekus – Es kann nur eine geben
Die Autorinnen Carolin Kebekus und Mariella Tripke haben im Kiwi Verlag Ende 2021 ein Buch mit dem Titel Es kann nur eine geben veröffentlicht. Die Illustrationen in dem Buch kommen von Studio Mila.
Wer Carolin Kebekus aus Presse, Funk und Fernsehen kennt, weiß von ihren spitzen Aussagen zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Twitter-affine Menschen kennen vielleicht die bissigen Tweets von Mariella Tripke. Und wer eigenwillige Tattoos mit beispielsweise Frosch-Motiven, die ausschauen, als seien sie einem ulkigen Kinderbuch entsprungen, hat bestimmt auch schon Mal von Studio Mila bzw. Michèle Lawniczak, der Kopf und die Hände des Studios, gehört.
Drei Frauen, drei Feministinnen, drei Menschen, die mit Sinn und Verstand und mit Witz und Ironie ein Buch über Solidarität zwischen Frauen und gegen die männliche Vormachtsstellung geschrieben haben. Es ist kein Buch gegen Männer, da sind sich alle einig. Viel mehr ist Es kann nur eine geben ein Buch für Alle, weil auch für Alle Platz auf dieser Welt ist, da darf das Geschlecht keine Rolle spielen. Doch die Realität sieht leider anders aus. Gender Pay Gap, die Diskussion um §218 und §219a, um nur zwei Beispiele zu nennen. Carolin Kebekus nimmt in dem Buch nicht nur aktuelle Themen auf, sondern beleuchtet auch Märchen und Frauenbilder und erzählt viel von eigenen Erfahrungen. Bodyshaming, Männerbünde, Frauen in der Gamer-Szene.
Es kann nur eine geben klärt auf, informiert und spricht die richtige und wichtige Themen an, ohne dabei sehr theoretisch zu sein. Im Gegenteil, das Buch ist lebenspraktisch und aus dem Leben. Es spricht Identifikationsthemen an und lädt zur Diskussion ein.
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