Oceansize – Self Preserved While the Bodies Float Up

Oceansize – Self Preserved While the Bodies Float Up

Das verflixte 4. Album der sträflich missachteten Briten setzt da an wo andere Gitarrenbands aufhören. Vertrackte Takte und übereinandergeschichtete Sounderuptionen bilden die Basis für dieses ungewöhnliches Werk.

Der Opener „Part Cardiac“ ist eine Doom-Orgie par excellence, als würden Isis mit Mike Patton ein Studio teilen. Ein sperriger Einstieg der am Ende mit einem Trommelwirbel direkt überleitet in die Single „Superimposer“: für die sich die Foo Fighters den Arm abschneiden würden. Ein leichtfüßiger Song auf spielerisch sehr hohem Niveau der beweist das eine Singleauskopplung nicht gleich Anbiederung heißen muss. „Build us a Rocket then“ steht exemplarisch mit der Erfahrung der letzten drei Alben für die Weiterentwicklung innerhalb ihres Kosmos.

Die ersten drei Nummern überschatten den Rest des Albums weil man danach so aufgekratzt ist sich den ruhigeren Nummern zu widmen und davon gibt es viele. Oceansize machen es sich selbst und dem Hörer nicht einfach. Doch hätte man sich im Gesamtkonzept des Albums eine raffiniertere Songanordnung gewünscht. „Oscar Acceptance Speech“ ist eine Reise durch Sphären musikalischer Komplexität und einem Ausklang der einen gefangen nimmt. Gefangen in der Zeit die man für dieses vielschichtige Album braucht.

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Von Veröffentlicht am: 12.10.2011Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018199 WörterLesedauer 1 MinAnsichten: 910Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on Oceansize – Self Preserved While the Bodies Float Up
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Über den Autor: Volker Dickerhoff

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