Roundhouse Love – 10 Songs aus den Tiefen der Musikwelt
In der Reihe Roundhouse Love stellen euch unsere Autor:innen in regelmäßigen Abständen Künstler:innen vor, die ihr vermutlich (noch) nicht auf dem Schirm hattet.
Während sich unsere fleissigen Schreiberlinge in die Tiefen der Veröffentlichungen wühlen, habt ihr hier einen Überblick von zehn hörenswerten Songs.
Slide – Hello Spirit
Das schwedische Duo haben wir schon letztes Jahr gefeiert – mit ihrer Single Floating haben sie damals unsere Musikherzen erobert. Nun haben sie eine neue Single veröffentlicht und die hat es ebenfalls in sich. Der neue Song ist ein wilder Mix, macht unfassbar Laune und es gibt noch ein tolles Video dazu. Was will man mehr?
Black Flowers Café – Kinshasa
Die zweite Single der italienischen Band ist ein weiterer Vorbote zum kommenden Album, das bereits Ende Mai veröffentlicht werden soll. Man hört die Einflüsse von Afropop, Rock und wird ein bisschen an Glass Animals erinnert. Die Band gibt es seit 2010 und sie haben bereits einige EPs und Alben veröffentlicht, der neue Song macht aber nochmal richtig gespannt auf den neuen Langspieler. Sphärisch und zum Träumen.
Luke Elliot – I Never End Up Where I’m Supposed to Be
Der US-Amerikaner, der der Liebe wegen nach Norwegen gezogen ist, scheint laut seiner Pressebilder ein rauchender Anzugliebhaber zu sein. Seine Musik ist vor allem durch die herausragenden Lyrics ein absoluter Ohrenschmaus und wir haben uns bei seinem neuen Album The Big Wind sofort in diese Single verliebt!
Atomic Bronco – Without You
Der sehr minimalistische neue Song des US-amerikanischen Künstlers ist auf Retro aus. Mit diversen Soundeffekten, schleppender Melodie und einer verschwommenen Aura ist die neue Single perfekt für alle Chiller. Das Debütalbum ist erst kürzlich veröffentlicht worden und bietet eine fassettenreiche Auswahl an großartigen Liedern!
Made on Tape – Justify
Für alle Percussionfanatisten mit Sinn für Groove! Was für ein Banger untermalt mit Claps und einer großartigen Bassline. Wabernde Soundeffekte geben den Rest dazu. Aufgenommen auf einem Vintage Kassettenrekorder macht der Song direkt Laune mit Rollschuhen durch die Gegend zu fetzen und sich dem Sound komplett hinzugeben. Etwas düster, groovig bis zum Abwinken und lo-fi Beats. Großartig!
Jeremy Newall – Trash
Aus Kanada – genauer gesagt Toronto – erreicht uns die neue neue Single des Multiinstrumentalisten Jeremy Newall. Gediegener Indiepop, der die Füße zum Tanzen herausfordert und ultraleicht daherkommt. Der ehemalige Leadsänger von Ruby’s Kiss hat in seiner Solokarriere scheinbar einen guten Weg gefunden Leute weiter zu begeistern.
The Memories – Purple (feat. Pynkie)
Die vierte und letzte Single des kommenden Albums (VÖ: Ende Mai) verliert sich in Dreampop und Lo-fi-Bedroom Pop. Nach ihrem Debütalbum 2018 haben sie sich mit den bisherigen Songs nochmal ein Stück weiterentwickelt und ihren Stil besser zugeordnet, was wahnsinnig Spaß macht. Fröhliche, verträumte Popmusik, die sich nicht davor scheut auch mal andere Einflüsse wie Stoner oder Country miteinzubinden.
Rey Pila – Let It Burn
Das mexikanische Quartett wagt bei der neuen Single einen Blick über den Tellerrand. Mit diversen Soundschichten (und wieder Claps!), einem Beat, der einiges will, und einem wilden Mix aus Dancehall, Industrial und viel Synthies gespickt ist der Song einfach mitreißend. Produziert von Dave Sitek, der auch mit TV on the Radio gearbeitet hat, macht der Sound auch viel Sinn. Großartiger Song!
Pine Barons – Colette
Die ersten paar Sequenzen des Songs könnte man meinen es sei eine neue Beirut Single, aber schnell mischen sich weitere Einflüsse drunter. Die Single klingt wie von einer Supergroup aus Bombay Bycicle Club, Beirut und Foals vertont. Mit diesem Sound kündigt die Band um Sänger Keith Abrams ihr neues Album an, das später in diesem Jahr noch veröffentlicht werden soll. Eine echte Indie-Perle!
The Beths – I’m Not Getting Excited
Die Indienerds könnten die Band bereits von ihrem Debütalbum 2018 kennen, alle anderen haben was nachzuholen! Mit energiegeladenen Songs, viel Gitarre und der tollen Leadsängerin Elizabeth Stokes hat die Band aus Neuseeland bereits viele Fans eingesammelt. Wir stellen euch schon mal die zweite Single aus dem kommenden Album vor und legen euch das Debütalbum nochmal ans Herz, um die Wartezeit zu überbrücken.
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