KRITIK: Neighborhood Brats – Confines Of Life
Wir alle komme gerade an unsere Grenzen des Lebens, die Pandemie hat die Welt im Griff und die Regierungen haben das kulturelle Leben auf Eis gesetzt. Das kapitalistische System offenbart das wahre Problem des Corona-Virus. Unter dem Titel Confines Of Life bringt die kalifornische Punkband Neighborhood Brats eine neue Platte über Taken By Surprise Records heraus.
Hauptverantwortlich für Confines Of Life sind Dauermitglieder Jenny Angelillo (Gesang) und George Rager (Gitarrre und Gesang), hinzu kommen Nick Aguilar (Schlagzeug) und Mike West (Bass). Zwölf wundervolle Power-Pop-Punk-Lieder, die immer Mal eine Überraschung bereithalten und zu 100% catchy sind. Nehmen wir beispielsweise das Lied All Nazis Must Die, ein Instrumentalstück, das mit seinem Titel keine weiteren Worte benötigt und stattdessen fleißig in die Saiten und auf das Schlagzeug gehauen wird. Western meets Punk und dennoch wartet man immer auf den einsteigenden Gesang, doch der kommt nicht.
Confines Of Life ist ein Album für den vor der Tür stehenden Sommer, ein Album um in der Zeit zu reisen. Ein Album für Sonne, Freund:innen und für ein Grinsen auf den Trübsal blasenden Gesichtern, auch wenn das Album textlich natürlich nicht ausnahmslos für gute Laune steht.
Neighborhood Brats schaffen mit ihrem Mix aus Punk, Garage, Surf, 80s Hardcore und Post-Punk durchweg auf Confines Of Life zu unterhalten. Das dritte Album der Band das bei dem Münchener Label Taken By Surprise Records erscheint und das dritte Album das überzeugt.
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