The End of Travelling – Vol. 70

The End of Travelling – Vol. 70

Mit der unregelmäßigen Serie der The End of Travelling-Listen möchte ich Euch auf Spannende neue Songs, die vor allem über die Musik-Promotion-Plattform SubmitHub, meist direkt von den Künstler:innen selbst, veröffentlicht worden sind, aufmerksam machen.

Also Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und ganz entspannt zurücklehnen …

Rutherford Royal Lords & Ladies

Rutherford Royal ist der Künstlername des Produzenten/Ingenieurs, Multiinstrumentalisten, Fotografen und Autors Andrew Christopher Rutherford Royal, der von den vorgelagerten Inseln von South Carolina stammt, hat eine tiefe Verbundenheit mit dem Land und verkörpert eine nicht-traditionalistische Interpretation des Gefühls für den östlichen Süden. Er schreibt Southern Gothic-Tracks, die er in oft in einen dunklen Indie-Americana-Sound einwebt.
Nachdem er die Songs für ein Album geschrieben hat, nimmt er die Musik in seinem abgelegenen Hüttenstudio Silver Tongue mit Blick auf einen Wasserfall, tief in den Wäldern in der Nähe von Normandy, Tennessee, eine Stunde südlich von Nashville auf und mischt sie dort ab.

Die aktuelle Single Lords & Ladies vermischt souligen Indie-Rock und Americana mit verträumten Melodien und melancholischen Soundscapes. Ein wunderbar entspannter Song für alle Alltags-Träumer:innen.

Sofia Portanet Unstoppable

Sofia Portanet ist eine deutsche Sängerin und Songwriterin, die am Tag des Mauerfalls in Kiel geboren wurde und in Paris aufgewachsen ist. Sie kam schon früh mit Musik in Berührung, da ihr Vater Profi-Musiker und ihre Mutter eine leidenschaftliche Musikliebhaberin sind.

Portanet singt in deutscher, englischer und französischer Sprache. Ihre Popsongs mischen New Wave, Gothic und klassische Lyrik. Erste echte Gesangserfahrung machte sie im renommierten Kinderchor der Pariser Nationaloper.

2020 erzielte Sofia Portanet mit dem Debüt-Album Freier Geist einen enormen Erfolg und wurde von den Medien für ihren außergewöhnlichen Stil gefeiert: Ihr Pop-Design verband Indie, Pop, New Wave und Post-Punk, mal theatralisch, immer poetisch.

Die renommierten VUT Awards, die beim Hamburger Reeperbahn Festival verliehen werden, hat Sofia Portanet zur besten Newcomerin des Jahres 2021 gekürt. Inzwischen hat sie bei vielen der Top-Events auf der ganzen Welt gespielt, darunter SXSW in den USA, Eurosonic in den Niederlanden, Reeperbahn Festival in Hamburg, Super Bloom Festival in München und im berühmten Berliner Planetarium.

Ihre neue Single Unstoppable, die dritte Single ihres mit Spannung erwarteten zweiten Albums, das im Frühjahr 2023 veröffentlicht wird, ist eine großartige Pop-Single, die sich mit persönlicher Ermächtigung und Neuanfängen befasst. Der Song wurde im Zuge der Zusammenarbeit mit John Fortis, der mit Künstler:innen wie Ellie Goulding, The Prodigy und Razorlight gearbeitet hat, geschrieben.

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Bright Brown Aimless

Der in Brooklyn lebende Sänger und Songwriter, Chapman-Stick-Spieler und Multiinstrumentalist Alex Nahas alias Bright Brown erzeugt Klangkino. Bittersüße Schichten und Texturen sind in seinen Tracks im Überfluss vorhanden und erheben sich zu wunderschön gestalteten Songs.

Das Songwriting von Alex Nahas entscheidet sich mutig dafür, sich zwischen dem Dürftigen und dem Alltäglichen anzusiedeln und den Alltag dadurch auf eine andere Ebene zu erheben. Mit nachdenklichen Vocals und einem süchtig machenden Instrumental-Loop hinterfragt seine aktuelle Single Aimless unseren anhaltenden Wunsch, uns hohe Ziele zu setzen, obwohl wir wissen, dass wir nur einen Teil davon kontrollieren können.

Die Pandemie hat bewiesen, dass das Leben in der Lage ist, uns unvorhersehbaren Wendungen zu unterwerfen, was die Lebensplanung erheblich erschwert. Anstatt also vorauszuplanen, geht es bei Aimless darum, im Moment zu leben und die Schönheit, in Unsicherheit präsent zu sein, während wir uns Tag für Tag bewegen.

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Wickerbird Little Weavings

Wickerbird ist das Dream-Folk-Projekt von Blake Cowan, dass in den wilden Ausläufern des Mt. Rainier begann. Inspiriert durch das Naturgefühl, das er beim Wandern durch die Wälder fand, erzählt Cowan oft mit akustischen Gitarren begleitet, Geschichten mit höhlenartigen, eindringlichen Harmonien.

Zu seinen früheren Arbeiten gehören The Crow Mother (2012), The Westering (2013) und The Leaf Maker (2015) – Musiksammlungen, die von Allegorien der Desillusionierung und des Übergangs durchdrungen sind und persönliche Einsichten unter Schichten natürlicher Metaphern und mythischer Bilder werfen.

Während sich dieses frühere Werk mit waldgebundener Selbstbeobachtung befasste und die Kräfte des Wandels in ihrer Wachstumsfähigkeit untersuchte, verschiebt Wickerbirds neues Album The Sea Weaver seine Perspektive nach außen zum Horizont und rechnet stattdessen mit den destruktiven Aspekten des Wandels ab.

Die aktuelle Single Little Weavings ist ein schöner kleiner Pop-Song, der eine unheimlich dichte Atmosphäre zu erschaffen vermag.

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Menagerie Different Face

Menagerie ist das Solo-Projekt des Songwriters, Sängers und Produzenten , der derzeit in San Francisco, Kalifornien, lebt. Seine Indie-Pop-Songs zielen darauf ab, die tiefen, dunklen Gefühle einzufangen, die wir alle manchmal in dieser verrückten Welt empfinden.

2021 veröffentlichte er seine erste EP The Way und direkt danach die Single You Are Loved die auch in Peaches n Pop zu sehen war.

Different Face ist die erste Single der angekündigten EP Better Late Than Never. Es geht um die Gefühle im Kampf – manchmal setzt sich die Angst fest und steht damit im Weg. Wenn das der Fall ist, wünscht man sich, man könnte einfach ein anderes Gesicht aufsetzen und eine bessere Version seiner selbst sein.

Das sanft treibende Piano, die Synthesizer und der sanfte Gesang nehmen die Hörer:innen mit auf die Reise durch die Gefühlswelt. Ein entspannter Song, der positive Gefühle zu vermitteln versucht.

Moby & Akemi Fox Fall Back

Der in Harlem, New York geborenen Richard Melville Hall ist ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist, DJ, Musikproduzent und Tierrechts-Aktivist, der unter seinem Künstlernamen Moby, seit Anfang der 90er-Jahre teils verträumte und introspektive aber vor allen sehr tanzbare Electronica-Tracks produziert. Er wuchs in Darien im Bundesstaat Connecticut auf. Sein Vater starb bei einem Autounfall, als Melville zwei Jahre alt war, seine Mutter starb in seinen Zwanzigern an Krebs.

Zu seinen größten Hits gehören die Tracks Move (You Make Me Feel so Good) (1993), Why Does My Heart Feel so Bad, Natural Blues und Porcelain (1999 und 2000), I Love to Move in Here (2005) sowie der weltweite Erfolgssong Extreme Ways (2002), die Titelmelodie des Kinofilms Die Bourne Identität mit Matt Damon, der Fortsetzung Die Bourne Verschwörung (2004) und des dritten Teils der Reihe Das Bourne Ultimatum (2007).

Im vierten Teil der Serie Das Bourne Vermächtnis (2012) ist der Song ebenso vor dem Beginn des Abspanns zu finden wie auch im fünften Teil Jason Bourne (2016). Viele seiner Songs wurden in großen Kinofilmen (u.a. The Beach, Heat, Miami Vice, 72 Stunden – The Next Three Days) oder Fernsehserien verwendet. Moby bietet zudem auf einer Internetseite über 200 Titel seiner Musik kostenlos für die Nutzung in nichtkommerziellen und Independent-Filmen an.

Für seine neueste Veröffentlichung huldigt er der prägendsten Ära des Trip-Hop mit der zusammen mit Akemi Fox aufgenommenen Single Fall Back. Akemi Fox, die aus Manchester stammt, kanalisiert die goldenen Stimmen von Tricky-Schützling Martina Topley Bird und Morcheebas Skye Edwards in einem Song, der die Seele packt.

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Von Veröffentlicht am: 13.11.2022Zuletzt bearbeitet: 14.11.20221176 WörterLesedauer 5,9 MinAnsichten: 587Kategorien: News, Streams, VideosSchlagwörter: 0 Kommentare on The End of Travelling – Vol. 70
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Über den Autor: Richard Kilian

"Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik" Wer mit Stephen King, Charles Bukowski, Andrew Vachss und Elmore Leonard sowie Marillion, Cigarettes after Sex, Motorpsycho, The Jayhawks, Sufjan Stevens, Rush und God is an Astronaut etwas anzufangen weiß, der ist bei mir richtig.

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