Laura Jane Grace & The Devouring Mothers – Bought To Rot

Laura Jane Grace & The Devouring Mothers – Bought To Rot

Laura Jane Grace & The Devouring Mothers setzen auf ihrem neuen Album Bought To Rot ihre musikalische Vielschichtigkeit eindrucksvoll unter Beweis.

Vö: 23.11.2018 Bloodshot Records iTunes LP kaufen

Kein Lied gleicht dem Nächsten, aber alle haben eines gemeinsam, die nicht wegzudenkende Punk-Attitüde à la Against Me!. Erscheinen wird der neue Meilenstein von Sängerin Laura Jane Grace bei Bloodshot Records

Sicher wird einigen Against Me! Fans der Pausenknopf, der auf der Band ruht, säuerlich aufstoßen.

Laura Jane Grace & The Devouring Mothers bestehen allerdings ausschließlich aus Menschen, die Against Me! nahestehen. Schlagzeuger Atom Willard und der langjährige Produzent Marc Jacob Hudson (Bass) komplettieren das neue Projekt.

Keine Unbekannten also, vielleicht ist das auch der Grund wieso Bought To Rot so stimmig klingt und etliche Erinnerungen an Against Me! in mir aufleben. Vor allem an die The Original Cowboy muss ich des öfteren denken. Komischerweise kommen mir auch The Wave Pictures immer mal wieder in den Sinn. Schräge Verbindung.

Laura Jane Grace & The Devouring Mothers vereinen Elemente von altem Hardcore – Punk aus den 80er Jahren, mit Blues, Country, Punk und Akustik Elementen.

Immer im Vordergrund die extrem vielseitige Stimme von Laura Jane Grace. Das wird definitiv auch nach 14 Liedern nicht langweilig, da der Abwechslungsreichtum eine enorm große Rolle spielt.

Bought To Rot ist auf einer Tour entstanden, also on the road, und behandelt die kontroverse Beziehung zwischen Sängerin und ihrer Wahlheimat Chicago. Freundschaft, Liebe und eine Hommage an Tom Petty, dessen Full Moon Fever ihre erste Platte war. Ein bisschen kann man das sicherlich auch heraushören, aber Bought To Rot erreicht meine Geschmacksknospen schon wesentlich besser.

Bought To Rot ist ein neuer Schritt im Leben von Laura Jane Grace und öffnet für sie mehr als neue eine Tür, was sie gemeinsam mit The Devouring Mothers eindrucksvoll zeigt. Keine vor sich hin klingende Abfolge von immer dem Gleichen, sondern Song für Song neu durchdachte Strukturen und Elemente.

Schreibfehler gefunden?

Sag uns Bescheid, indem Du den Fehler markierst und Strg + Enter drückst.

Von Veröffentlicht am: 06.11.2018Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018327 WörterLesedauer 1,6 MinAnsichten: 871Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: , 0 Kommentare on Laura Jane Grace & The Devouring Mothers – Bought To Rot
Von |Veröffentlicht am: 06.11.2018|Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018|327 Wörter|Lesedauer 1,6 Min|Ansichten: 871|Kategorien: Alben, Kritiken|Schlagwörter: , |0 Kommentare on Laura Jane Grace & The Devouring Mothers – Bought To Rot|

Teile diesen Beitrag!

Über den Autor: Paul Schall

Hat sich nach elfJahren an Köln gewöhnt, ist aber noch immer nicht 100% davon überzeugt. Mag gerne Pizza, Pasta und Punkrock, ist aber auch anderen veganen Spezialitäten und anderen Musikgenres nicht abgeneigt. Ist außerdem Fußballfan und ständig von vielem angepisst.

Wenn dein Album, Song oder Video als Premiere auf prettyinnoise.de veröffentlicht werden soll kannst du hier mehr erfahren:

Premiere auf Pretty in Noise

Wenn du einen Gastbeitrag auf prettyinnoise.de veröffentlichen möchtest kannst du hier mehr erfahren:

Gastbeitrag auf Pretty in Noise

Hinterlasse einen Kommentar

NO)))ISELETTER

Abonniere jetzt kostenlos unseren NO)))ISELETTER. Wir informieren dich dort über neue Vinyl-Veröffentlichungen, Interviews, Verlosungen, Konzerte und Festivals.

NO)))ISECAST

NO)))ISECAST ist der Podcast von Pretty in Noise. Wechselnde Autor:innen unterhalten sich – mal mit und mal ohne Gäste – über Musik die sie berührt – die euch berührt.

#VinylGalore

Wenn ihr Infos zu neuem Vinyl und Deals via WhatsApp, Signal oder Telegram bekommen möchtet, geht es hier entlang: ↓↓↓

Vinnyl immer