Kurz-Interview mit „A Swarm Of The Sun“ zum neuen Album „The Woods“
A SWARM OF THE SUN sind Jakob Berglund und Erik Nilsson aus Schweden.
Mit „The Woods“ veröffentlichte das Post-Metal/Post-Rock-Duo ihr viertes Album und die Fortsetzung des 2015er Albums „The Rifts“ am 11. Januar 2019 bei Version Studio Records.
Nach einer EP im Jahre 2007, dem grandiosen 2010er Album „Zenith“ und dem 2015er Album „The Rifts“ folgt nun der Abschluss einer ersten Dekade aus leisen, kühlenden, emotionalen und manchmal beunruhigenden Post-Rock-Stücken, die mitreißen und fesseln.
Das Album besteht aus drei ähnlich aufgebauten 13-minütigen Stücken und erfordert vom Hörer anfangs stets eine geduldige Zurückhaltung in der Phase der Einführung, bevor das ständige Auf und Ab der Klanggebilde die Songs dem erlösenden Höhepunkt entgegenschiebt. Berge aus Klängen türmen sich auf und weisen den Weg.
Das Ergebnis ist ein in sich stimmiges Post-Rock-Album, das eine hypnotische Wirkung entfaltet. Ganz großes Kino.
Autor Richard Kilian hat Erik und Jakob drei Fragen gestellt.
Das neue Album „The Woods“ fühlt sich an und klingt wie der zweite Teil oder das Finish von „The Rifts“. War es die Idee, diese beiden Alben zu verbinden?
Ja und Nein. Die beiden Alben sind absolut miteinander verbunden. Wir haben angefangen, Ideen für „The Woods“ auszuprobieren, fast unmittelbar nachdem wir „The Rifts“ beendet hatten. Daher befanden wir uns im selben kreativen Bereich. Aber wir wussten auch, dass wir es woanders hinbringen wollten. Wir begannen also auf diesem vertrauten Boden und arbeiteten von dort aus nach außen. Es ist immer so, wie es scheint – Du weisst nicht, wo es enden wird.
Zwischen den Alben „Zenith“ und „The Rifts“ liegen vier Jahre und zwischen „The Rifts“ und „The Woods“ wieder vier Jahre. Müssen wir erneut vier Jahre warten, bis Ihr das nächste Album veröffentlicht ?
Haha, eigentlich sind es fünf Jahre zwischen „Zenith“ und „The Rifts“, also werden wir schneller. Aber ohne Witz, wie haben unsere Jobs, Familien, Verpflichtungen und allgemeines Zeug. Ich hatte keine Kinder, als wir mit „The Rifts“ angefangen haben, jetzt habe ich zwei. Das Leben braucht Zeit und ist wirklich unvorhersehbar. Wir befinden uns jedoch bereits in der Anfangsphase der Planung und Konzeption des nächsten Albums und befinden uns mitten in intensiven Proben für kommende Live-Shows. Ich würde sagen, wir arbeiten mehr als je zuvor.
Wird es eine Möglichkeit geben, Euch in Deutschland zu sehen?
Wir haben momentan keine Shows in Deutschland geplant, aber wir werden euch sicherlich in absehbarer Zeit besuchen. Wir würden uns wirklich sehr freuen, wenn das klappt!
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