VIDEOPREMIERE: Das Feuilleton – Seemann

Väterlos: Ein Postpunk-Requiem für verlorene Kindheiten

In unserem heutigen Blogartikel dreht sich alles um die Videopremiere eines fesselnden Postpunk-Songs, der Band Das Feuilleton, der nicht nur die Tanzflächen erobern wird, sondern auch eine emotionale Reise durch die Schatten der Vergangenheit verspricht.

Die Pressemitteilung gibt den Ton vor: „Ein Stück über die Abwesenheit der Väter.“ Ein Thema, das tief in den Hinterhöfen des Kaiserreichs, den Kohlenkellern der Weimarer Republik und den Waschküchen der Zone verwurzelt ist. Ein Blick auf das Leben, das von der Abwesenheit der väterlichen Figur geprägt ist, in dem Kinder einsam zurückbleiben und scheinbar keine Rolle spielen.

Das Lied selbst, ein wahrer Fetenhit mit postpunk’scher Note, setzt auf eine dadaistische Methode, um nicht nur gute Laune zu verbreiten, sondern auch das Requiem einer bitteren Kindheit zu singen. Der Refrain des Songs schleudert die Hörer:innen auf eine Jolle im Sturm, die an den Klängen eines Gitarrenriffs zu zerschellen droht. Eine musikalische Metapher für die stürmischen Zeiten, in denen die Abwesenheit der Väter spürbar wird.

Die Band hinter diesem ergreifenden Werk hat sich entschieden, das Narrativ der Vaterlosigkeit in einer einzigartigen Weise zu präsentieren – durch die kraftvolle Verschmelzung von Musik und Botschaft. Es ist nicht nur ein Lied; es ist ein künstlerischer Ausdruck, der uns dazu einlädt, über die eigenen Erfahrungen, Verluste und Hoffnungen nachzudenken.

März 2024 Supporttour mit Klez.e:

• 14.03.2024 Köln, Subway
• 15.03.2024 Göttingen, Exil
• 16.03.2024 Chemnitz, Aaltra
• 17.03.2024 Frankfurt, Ponyhof
• 19.03.2024 Berlin, Berghain Kantine
• 20.03.2024 Dresden, Ostpol
• 21.03.2024 Nürnberg, Club Stereo
• 22.03.2024 Ulm, Gold
• 23.03.2024 München, Milla
• 26.03.2024 Jena, Trafo
• 27.03.2024 Hamburg, Hafenklang
• 28.03.2024 Bremen, Lila Eule

Titelbild: Das Feuilleton | (c) Julian Schliessmeyer