BERICHT: Caspian in Barcelona und Hannover

BERICHT: Caspian in Barcelona und Hannover

Kennt ihr das: Ihr habt eine Lieblingsband und würdet für sie gern überall hinreisen, ihnen mit dem Auto hinterherfahren, am besten alle Konzerte einer Tour besuchen?


Ich habe einmal wieder versucht, auf dem zweiten Abschnitt der Caspian-Dust and Disquiet-Europatour so viel wie möglich von meiner Lieblingsband mitzunehmen. Dabei habe ich die Auftritte in Barcelona und Hannover besucht, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.

Dienstag, 23.08.2016, Barcelona

Ich falle gegen 12 Uhr mittags aus dem Flugzeug und in Barcelona herrschen ungefähr 700°C. Es war nicht gerade die beste Idee meines Lebens, im Hochsommer nach Barcelona zu verreisen, aber Caspian und die Möglichkeit, eine mir bisher noch unbekannte Stadt zu sehen, haben mich schlichtweg dazu aufgefordert. Ich nehme den Bus in die Stadt und laufe quasi ziellos durch die Gegend, schaue mir einige Kirchen von außen an und versuche, die Straßenseiten immer so zu wechseln, dass ich möglichst im Schatten gehe. Ich trotte die überaus belebte Straße La Rambla herunter und bahne mir meinen Weg zum Hafen. Ein überaus empfehlenswerter Platz, um eine kleine Pause einzulegen! Dann suche ich schon einmal das Apolo, in dem am Abend das Konzert von Caspian und Toe stattfinden wird, und kraxle danach den Hügel Montjuic hoch. Ich komme nicht ganz bis zum Schloss, bis es Zeit wird, wieder umzukehren, um schon mal das Apolo zu betreten und der Band beim Soundcheck zuzusehen. Es ist immer etwas ganz Besonderes, in einem so großen und noch unbesuchten Konzertsaal zu stehen und der Band zuzuhören, wie sie einen ganzen Song zum Soundcheck spielt – quasi ein Konzert für einen ganz allein!

Caspian

Was diesen Abend von den anderen Konzerten, die ich bisher von Caspian gesehen habe, unterscheidet: Sie spielen als Vorband für die japanische Post-Rock-Band Toe. Bisher habe ich sie nur auf Festivals oder auf Headlineshows gesehen, darum bin ich gespannt, wie sie überhaupt ihre Setlist gestalten werden. Als ich die Jungs pünktlich in Richtung Bühne begleite, ist das Sala Apolo mächtig voll geworden. Ich stelle fest, dass die Besucher sich deutlich von denen unterscheiden, die ich bisher auf deutschen Konzerten gesehen habe. Sie sind ausgelassener, unruhiger ohne dabei jedoch respektlos zu wirken.

Das Bühnenlicht erlischt mit der typischen Caspian-Einmarschmusik, nämlich einem Sound-Sample, das sie jedes Mal spielen, wenn sie die Bühne betreten. Leider lässt sich dadurch nie erahnen, welches Lied sie tatsächlich als erstes spielen werden. In diesem Fall legen sie gleich mit einem Knaller des aktuellen Albums „Dust and Disquiet“ los – „Darkfield“. Nicht nur Caspians Songs stecken voller Dynamik; auch bei ihren Auftritten steht ein ständiger Wechsel zwischen harten und weichen Songs im Vordergrund. Der zweite Song des Abends ist „Echo and Abyss“ und ich freue mich einmal mehr, Erin live singen zu hören. Wie gewöhnlich sorgen Caspian natürlich dafür, dass man vom Gesang so wenig wie möglich hört und versteht. Dafür ist die Musik höllisch laut. Ich sehe eine Anzeige über dem hinteren Teil der Bühne, die glaube ich die Lautstärke anzeigt und zwischen 107 und 110 schwankt. Wenn das Dezibel sind, dann ist es laut. Und nach zwei härteren Stücken aus dem Repertoire der Band darf nun auch ein sanftes Lied folgen.

Caspian

„Ríoseco“ habe ich zuletzt auf der Dust and Disquiet-Haupttour im letzten Herbst gesehen, als Caspian sich die britische Cellistin Jo Quail zur Unterstützung mit auf die Bühne holten. Jo fehlt an diesem Abend, „Ríoseco“ ist aber so schön wie immer. Und die Besucher jubeln und kreischen zwischen den Stücken, als hätten sie sich ihr Leben lang auf keinen Moment mehr gefreut als auf diesen.

Welcher Song bei keinem Caspian-Konzert fehlen darf, ist natürlich der „Waking Season“-Klassiker „Gone in Bloom and Bough“. Die Bühne in durchdringendes violettes Licht getaucht, Phil am Mikrophon klebend, die Augen schließen und sich davontragen lassen.

Der nächste Knaller folgt direkt mit „Arcs of Command“, einem der brachialsten Songs der Bandgeschichte und einer derer, die sich am besten live genießen lassen. Blendende Stroboskoplichter, Schweißperlen, die durch die Luft fliegen, ein Brausen auf der Bühne und im Publikum. Nach diesem Feuerwerk von fast neun Minuten stehen fünf verschwitzte und geschaffte Männer auf der Bühne und mehrere Hundert völlig überwältigte Zuschauer im Saal. Vor mir steht ein junger Mann in einem roten T-Shirt, den ich persönlich zum Fan des Abends küre. Diese Freude in den Augen eines Konzertbesuchers zu sehen, sein enthusiastisches Jubeln, das ist etwas wirklich Schönes und an diesem Abend erinnert er mich an mich selbst.

Caspian

Nach diesen fünf Songs kommen wir bereits zum klassischen Teil des Auftritts, den die Fans, die schon mehrere Caspian-Shows gesehen haben, nur allzu gut kennen. Wenn sich das Licht rot färbt und Phil sich auf seinen Hocker setzt, dann wissen wir, es ist Zeit für „Sycamore“, die immer wiederkehrende Zugabe. Jonny greift zum E-Bow, kniet sich auf die Bühne und erzeugt auf seiner Gitarre den monotonen Grundton, der diesen Song untermalt. Die Luft ist erfüllt von Spannung und wie immer halte ich in Erwartung des ersten Gitarrenklangs die Luft an. Einige Zuschauer jubeln laut, was bei vielen anderen zu einem kollektiven „Shh!“-Rufen führt. Phils Gitarre erklingt, die Spannung löst sich auf und wir alle genießen diesen wundervollen Song, der der viel zu frühe Abschluss dieses Auftritts ist.


Dienstag, 30.08.2016, Hannover

Eine Woche später, in einer Stadt nicht weit von meinem Zuhause entfernt, spielen Caspian an diesem Abend im Kulturzentrum Faust. Da, wo die Faust ist, ist es sehr hübsch; im Stadtteil Linden, wo sich die Leine und die Ihme vereinen und die Menschen die letzten Sonnenstrahlen des Sommers auf der Faustwiese verbringen. Ich freue mich, an diesem schönen Abend Caspian und vor allem Jo Quail wiederzusehen, die die deutschen und skandinavischen Stationen dieser Tour begleitet und die ich zuletzt im November 2015 gesehen habe. Mit Jo plaudere ich ein bisschen über die verschiedenen Bedeutungen des deutschen Begriffs „Hühnergott“ (ein Stein mit einem natürlichen Loch) und des englischen Pendants „Adder Stone“, das der Titel eines ihrer Songs ist. Wir trinken und plaudern und es sind einige Gäste da, die ich entweder ebenfalls lange nicht gesehen habe oder schon lange einmal persönlich kennenlernen wollte.

Caspian sind nicht gerade allerbester Stimmung, denn von den zwei Sälen und Bühnen, die die Faust bietet, spielen sie heute im kleinen Saal auf einer Bühne, die noch winziger ist als die im Hamburger Hafenklang, die schon 2015 für sie viel zu klein war. „Das ist die kleinste Bühne, auf der wir je gespielt haben“, sagt Phil. Das hatten Caspian nun wirklich nicht verdient.

Ich begleite Jo mit zur Bühne, um Fotos von ihrem Auftritt zu machen. Die Bühne ist wirklich winzig, verglichen mit den gängigen Konzertlocations für Caspian, die Beleuchtung ist schlecht und jetzt bekomme ich ein wenig Angst vor dem Auftritt von Caspian. Jo widmet mir an diesem Abend ihren Song Adder Stone. Ihr Auftritt ist makellos und schön, leider vor nur sehr wenigen Besuchern.

Kurz vor Caspians Auftritt spreche ich mit Phil. Er sagt „Ich habe echt keine Lust, da rauszugehen und zu spielen“ und ich antworte „Ich habe auch gar keine Lust, euch da zu fotografieren“.

„Stell dir vor, es ist 1959 und du hast keine Kamera, kein Smartphone, sondern stehst einfach vor der Bühne und genießt das Konzert“, sagt er. „Aber ich muss doch Fotos fürs Magazin machen“, antworte ich. Er lächelt mild, dann gehen wir wieder raus in den Konzertsaal. Ich positioniere mich vor der Bühne und werfe einen Blick in die Zuschauermenge. Der Raum hat sich unterdessen gefüllt, aber dennoch sind es wenige Besucher im Vergleich zu anderen Locations, in denen ich Caspian schon gesehen habe. Es sind einige Bekannte und Freunde hier und da zu sehen. Auf der Bühne gibt es fast kein Licht als Phil sich auf seinen Hocker setzt und die ersten Klänge eines Songs ertönen, den sie auf der letztjährigen Tour nicht gespielt haben, obwohl praktisch jeder Besucher ihn hören wollte: „Dust and Disquiet“. Ich stecke meine Kamera in die Tasche zurück und hole stattdessen ein Taschentuch heraus. In diesem bescheuerten Dämmerlicht will ich nicht fotografieren. Alles sieht unordentlich aus und ich will lieber wieder Fan sein. Und das bin ich, so sehr wie schon lange nicht mehr. Ich weiß, dass Jo Quail die Band zu diesem Song auf den vergangenen zwei Auftritten mit dem Cello begleitet hat, weshalb es noch trauriger ist, dass sie hier auf dieser kleinen Bühne spielen, auf denen die fünf Musiker selbst kaum Platz haben und erst recht kein Platz für einen weiteren Menschen plus Cello ist. Und obwohl diese ganze Situation sehr unglücklich ist, spürt man von der ersten Sekunde an, dass die Band wie immer mehr als 100% gibt und Tonmann Bradley alles aus der Technik herausholt, was da ist. Und manchmal hilft es schon, nur die Augen zu schließen und sich in die Musik fallen zu lassen, ohne auf seine Umgebung zu achten.

Um nach diesem schwertragenden Song etwas mehr Stimmung zu erzeugen (wir erinnern uns, dass Caspian bei ihren Konzerten sehr gern mit dem Stimmungswechsel spielen), stimmen sie mit „Quovis“ die umfassende Trilogie an, die niemals auseinander gerissen werden sollte: „Quovis/Further Up/Further In“ von ihrer ersten EP „You Are The Conductor“. Diese Songs habe ich, abgesehen von der „Live at the Larcom“-DVD, noch nie zuvor live gespielt gehört und entsprechend freue ich mich sehr. Diese drei Titel sind wundervoll erhebend und zum Ende hin energisch. Gitarrist Erin macht sich einen Spaß aus der zu kleinen Bühne und lehnt sich beim Spielen mit dem Rücken gegen den Wandvorsprung, der sich hinter ihm befindet und auch der Rest der Band scheint sich bis dahin mit der kritischen Situation abgefunden zu haben. Auf die Trilogie folgt „Gone in Bloom and Bough“. Manchmal frage ich mich, ob sie diesen Song wirklich immer noch spielen müssen. Er ist wunderschön, aber das sind andere Songs wie „Long the Desert Mile“ oder „Loft“ auch und diese spielen sie selten bis gar nicht mehr. Tatsächlich gewöhnt man sich nach dem Besuch diverser Caspian-Konzerte daran, dass immer bestimmte Songs zusammen gespielt werden und nach „Gone“ erwartet man nur allzu häufig „Halls of the Summer“. In diesem Fall stimmen die Musiker jedoch „Arcs of Command“ an und ich bin so weggeblasen von dem Eindruck, den diese beiden Songs hintereinander machen, dass ich für einen Moment völlig aus dem Hier und Jetzt entrücke.

Ja und dann passiert etwas, womit ich noch weniger gerechnet hätte. Oder sagen wir, ich wusste davon, war aber nicht darauf vorbereitet, dass jetzt dieser Moment ist. Phil tritt an sein Keyboard vor und mit dem letzten Beckenschlag von Drummer Joe stimmt er das Intro von „Sad Heart of Mine“ an. Wenn man während der vergangenen zwei Touren Caspian auf Social Media-Plattformen verfolgt hat, konnte man sehen, dass sich eine Vielzahl der Fans diesen Song für die Auftritte gewünscht hat. Auch ich habe das. Phil sagte damals zu mir, es sei zu viel Keyboardspiel, das sei lästig. Und ich bin überrascht und froh, dass die Band ihre Meinung geändert hat. Eine mir wildfremde Frau kommt durch die Menge zu mir und nimmt mich fest in den Arm, weil ich so gerührt bin. Diese Band schafft es doch immer wieder, mein Herz zu erweichen.

Nach dem Song positioniert Jonny sein Glockenspiel auf dem Boden. Sie werden doch nicht etwa „Ghosts oft he Garden City“ spielen? Na und ob! Ja, Caspian, ihr bringt mich noch völlig um den Verstand, indem ihr all meine Lieblingslieder spielt. Auch diesen Song habe ich seit dem Dunk! 2015 nicht mehr gehört. Die Jungs zocken ihre Riffs runter und schmeißen die verschwitzten Haare durch die Gegend, dass es nur so kracht. Der Sound ist toll, die Stimmung sehr ausgelassen, ich bin in meinem persönlichen Fan-Himmel. Und um die Dynamik des Konzerts beizubehalten, folgt als nächstes „Ríoseco“.

Nach diesem Song beginnt eine Besucherin, sich lautstark „The Raven“ zu wünschen. Es ist eine Freundin von mir. Die Band reagiert nicht und spielt „Darkfield“. Doch auch nach diesem Song ruft sie immer weiter. Die Band verlässt die Bühne und der geneigte Caspian-Konzertbesucher weiß, dass es nach einer sehr schnellen Zigarettenpause mit „Sycamore“ als Zugabe weitergehen wird.

Caspian betreten erneut die Bühne. Das Licht wird rot. Phil setzt sich auf den Hocker. Meine Freundin ruft immer weiter „The Raven! Please, play The Raven!“. Phil schaut auf, nimmt sein Mikrophon und sagt „Es scheint, als müssten wir einem Mädchen das Herz brechen!“ und dann überlegt er kurz. „Aber eigentlich könnten wir auch The Raven spielen…“, sagt er, wendet sich der übrigen Band zu, sie beraten sich kurz und dann spielen sie „The Raven“. So schön es auch ist, sich zuverlässig auf „Sycamore“ verlassen zu können, so toll ist es auch, wenn Musiker ihre Fans und sich selbst immer wieder überraschen können. Und meine Freundin ist der glücklichste Mensch des Abends.

Dann geschieht das Unvorhergesehene. Caspian verlassen nach dieser eigentlichen Zugabe nicht die Bühne, sondern spielen einen neuen Song, der bisher unveröffentlicht ist. Ich bin mehr als überrascht, mehr als gerührt, aufgeregt – ich kann gar keine Worte für diesen Moment finden. „Castles High, Marble Bright“ heißt das Stück und es zeigt Caspian einmal wieder von ihrer fröhlicheren, unbeschwerteren Seite. Man könnte diesen Titel glattweg als Bonustrack an „Dust and Disquiet“ hängen und er würde die ganze Anspannung und Melancholie aus dem Album heraussaugen. Und auf dieser sehr niedrigen und beengten Bühne hüpft ein Philip Jamieson bei seinem Gitarrenspiel herum wie ein Musiker einer Punk Rock-Band. Es ist ein unbeschreiblich schöner Moment und ein krönender Abschluss für dieses lange und aufregende Konzert.

Die Bühnenausstattung mag noch so schlecht gewesen sein, die Musiker mögen noch so wenig Lust auf diesen Auftritt gehabt haben. Am Ende war es ein wunderschöner Abend mit bekannten und fremden Menschen, die die Liebe zu dieser Band nach Hannover geführt hat und die einander tröstend in den Arm nehmen, obwohl man sich nicht kennt.

Im Übrigen wurden Caspian auf dieser Tour von ihrem Freund und Filmemacher Ryan Mackfall begleitet (er hat auch schon die Live at the Larcom-DVD produziert), der eine kurze Tourdokumentation aufgenommen hat, die aller Voraussicht nach im Oktober erscheinen wird. Hier könnt ihr schon einmal einen Teaser sehen, der in Barcelona aufgenommen wurde. Ganz am Ende seht ihr auch den Besucher im roten T-Shirt, der diese Widmung ganz besonders verdient hat.

Posted by Caspian on Sonntag, 28. August 2016


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Von Veröffentlicht am: 21.09.2016Zuletzt bearbeitet: 02.12.20182504 WörterLesedauer 12,7 MinAnsichten: 1077Kategorien: KonzerteSchlagwörter: , , , , 0 Kommentare on BERICHT: Caspian in Barcelona und Hannover
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