Tellavision – Hardware-Post-Pop-Blues

Tellavision – Hardware-Post-Pop-Blues

„Haters You Love“ heißt der erste Eindruck vom neuen Tellavision Album „Funnel Walk“, das diesmal durch Crowdfunding finanziert werden soll.

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„Gebt mir kein Brot, sondern ‘ne Mark – somit schickt Tellavision euch was Feines zum Knistern!“, ruft Mademoiselle Tellavision zum Crowdfunding auf. „Funnel Walk“ heißt die neue Platte der Hardware-Post-Pop-Blues-Künstlerin und in drei Wochen soll genügend Geld aufgetrieben werden, damit das Werk auch in die Ohren der Fans finden kann.

Tellavision gibt mit dem Song „Haters You Love“ einen Einblick ins neue Album – sehr elektronisch, eine nicht zu knappe Prise Avantgarde und eine charismatische Stimme. Vergleiche mit Fever Ray sind nicht aus der Luft gegriffen. Besonders die Intonation der Sängerin erinnert an die, der düsterschönen Karin Dreijer Andersson.

Mit Crowdfunding werden Künstlerinnen und Künstler direkt unterstützt, was im Zeitalter von Download uns Streaming viel zu selten passiert. Noch nicht gepresste Tonträger können auf der Website vorbestellt werden, weniger anspruchsvolle Musikliebhaber begnügen sich vielleicht mit dem gekauften Download, für singfreudige Menschen gibt’s ein Karaoke-Cover Album zu erwerben und Merchandise fehlt natürlich auch nicht.

Kevin Devine hat seine soeben erschienen Silberlinge „Bubblegum“ und „Bulldozer“ auf diese karmafreundliche Art finanziert und weltweit entstehen Crowdfunding-Plattformen, die auch Musikerinnen und Musiker aufnehmen. Dass Finanzierung durch eine engagierte Gruppe funktioniert, zeigt, dass doch ein Bewusstsein für den Wert von Musik vorhanden ist.

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Von Veröffentlicht am: 24.10.2013Zuletzt bearbeitet: 01.02.2019232 WörterLesedauer 1,2 MinAnsichten: 620Kategorien: NewsSchlagwörter: , , , , 0 Kommentare on Tellavision – Hardware-Post-Pop-Blues
Von |Veröffentlicht am: 24.10.2013|Zuletzt bearbeitet: 01.02.2019|232 Wörter|Lesedauer 1,2 Min|Ansichten: 620|Kategorien: News|Schlagwörter: , , , , |0 Kommentare on Tellavision – Hardware-Post-Pop-Blues|

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Über den Autor: Marc Michael Mays

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