Kokoroko – Could we be more, das neue Album erscheint August 2022

Kokoroko – Could we be more, das neue Album erscheint August 2022

Die Band aus London spielt Afrobead. Die ersten vier Hits lassen jedoch eher Jazztöne
anklingen, statt Afrobeat. Sheila Maurice-Grey ist die Trompeterin der Band. Sie sagt, die Band habe sich inspirieren lassen von Musikern, wie Tony Allen, Ebo Taylor, Pat Tjpmas und Fela Kuti.

Ihre Mutter stammt aus Sierra Leone, der Vater aus Guinea-Bissau. Sich selbst bezeichnet sie als English Girl, da sie in London aufgewachsen ist. Ihre musikalischen Vorbilder sind Ihre Eltern. Onome Edgeworth ist ein weiteres Mitglied der Band. Er ist Perkussionist. Er meint, dass es in England nicht genug Afrobeat gibt. Weitere Mitglieder sind Cassie Kinshi, die das Saxofon spielt, Richie Seivwright mit der Posaune und Ayo Salawu, der das Schlagzeug für sich entdeckt hat.

Die Gründung der Band erfolgte 2014. Ihre visuelle Ästhetik und ihr Sound ähneln der westafrikanischen Musiktradition. Die Gründung verdankt die Band einem Aufenthalt in Kenia, der Mitglieder Jerome und Maurice Grey. Der Sound, den sie spielen, ist soulig und rau. Die Songs sind eine Kombination aus dem Londoner Jazz und westafrikanischen Rhythmen. Die Seele und der Körper werden direkt durchströmt. Er lädt zum Mittanzen und zum Träumen ein. Kürzlich erhielt die Band die Auszeichnung des Gilles Peterson´s Worldwide Award.

Das neue Album

Wer immer wieder Neues für sich entdecken möchte, der sollte einen Blick auf NeueCasinos 24/7 werfen. Hier findet man Casinos, welche gerne auf tolle Musik als Untermalung von Spielen setzen. Apropos tolle Musik: Am 5. August 2022 erscheint das Debütalbum der Band. Es trägt den Namen „Could We Be More“. Vorab veröffentlichten sie ihren brandneuen Track, der auch auf dem Album zu finden ist, „We Give Thanks“. Die Band möchte mit den Songs, in denen viel Jazz enthalten ist, die junge Generation ansprechen, was ihnen auch mehr und mehr gelingt. Karibische und westafrikanische Klänge fließen mit ein. Teamleader sind Sheila Maurice-Grey sowie Onome Edgeworth. Seit ihrer Gründung brachten sie bereits 7 Tracks heraus. Darunter eine EP und 3 Singles.

Die Fans waren schnell da und es werden immer mehr. Mehr als 60 Millionen Spotify Streams können sie verzeichnen. Diverse Preise konnten sie bereits einheimsen. Die Fans sind über die ganze Welt verstreut. Spätestens seitdem sie „Abusey Junction“ im Jahre 2018 herausbrachten, sind sie fester Bestandteil in der Londoner New Jazz Szene.

Veröffentlicht wurde bereits der Song „Something´s Going On“, welcher gleich ausdrückt, wo die Reise hingehen soll. Er steht für eine neue Ära, die auf das rollende Schlagzeug hinweist. Dies führt sofort zu den Zeilen “Something´s Going On, something´s happening now“. Weiter geht es mit dem Einsatz der Bläser. Unterschwellig ist der inspirierende Bass zu hören, wie auch die Funkadelic. Dieser Song reißt Sie aus der Stille. Sofern dieses Stück als Blaupause gedacht ist für weitere Songs, dann ist die Vorfreude auf die neue Platte nicht umsonst. Herausgeber des Albums ist Gilles Petersons Brownswood Recordings. Die Band setzt sich damit eines von vielen weiteren Denkmälern.

Die Songs

Jeder ihrer Songs sprüht nur so vor Kraft, weckt Erinnerungen und vermittelt das Gefühl von Heimat. Maurice-Grey weckt mit ihren Klängen Energie. Sie selbst bezeichnet die Band mit den Synonymen jung, britisch und stark. Kokoroko bedeutet übersetzt „Sei stark“. Maurice Grey war Schülerin von Gary Crosby, einem britischen Bassisten. Schüler der Talentschmiede waren auch zuvor Moses Boyd, Zara McFarlane sowie Shabaka Hutchings und Mitglieder der aktuellen Band.

Die Frauen geben in der Band den Ton an. Die Trompeterin leitet die Band, während die weibliche Bläserin die Gruppe anführt. Die Kompositionen verfasst die Bandleaderin. Sie erschafft jazzige Improvisationen, welche sie dem Raum verleiht. Dazu gesellen sich westafrikanische Highlights sowie nigerianischer Afrobeat. Mithilfe eines Förderprogramms, mit dem Namen „Tomorrows Warriors“, konnte Sheila Maurice-Grey ihren Weg gehen. Sie war ein Mitglied von „Female Collection“. Es handelt sich dabei um eine lose Formation. Später entstand aus dieser, die Gruppe Nèrija. Die Jazzcombo bestand aus sieben Frauen. Kokoroko ist nun ihre eigene Band. Seitdem macht diese Furore in London. Außer bei Kokoroko ist sie noch in der britischen Grimeszene und Hip-Hop Szene unterwegs. Sie arbeitete dort bereits mit Little Simz und Kano, angesagten Stars. Sie freut sich über das neue Interesse am Jazz, dass durch die Band wachgerüttelt wurde. Der Song „Abusey Junction“ wurde 34 Millionen Mal angeklickt.

Oscar Jerome

Er brachte schon einige Singles heraus. Ein außergewöhnlicher Musiker, so sein Ruf, welchen er weiter ausbauen möchte. Das schafft er unter anderem mit seinen tollen Liveshows. Dort zelebriert er enthusiastischen, jazzigen Soul. Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule Trinity Laban, ein renommiertes Haus. Er wickelt reihenweise die Radiostationen um den Finger. Kamasi Washington ein Jazz-Messias, nahm ihn auf seine Tour mit. Stella McCartney wollte ihn bei ihrem Album „All Together Now“ dabei haben. Langeweile kommt bei ihm nicht auf. Er hat immer was zu tun. Im Oktober 2019 brachte er sein Debütalbum heraus.

Bereits davor präsentierte er die Liveplatte „Live in Amsterdam“. In den letzten Jahren wurde er zum Protagonisten in der Londoner Jazz-Szene. Er ist der Gitarrist in der Band Kokoroko. Mit ihr erlangte er 2019 auch in Deutschland einen gewissen Bekanntheitsgrad. Er spielt die Musik, mit der er aufgewachsen ist. Schon mit 14 Jahren gab er Solo-Shows. Hauptsächlich spielte er dabei akustische Gitarre und war recht folkig unterwegs. Gerne mochte er jedoch auch Rock und Soul. Besonders angetan war er von The Machine sowie Jimi Hendrix. Dann wurde Jazz sein Favorit. Im Alter von 16 bis 20 Jahren war Jazz sein Ding. Er spielt noch immer Jazz, doch seit der Zeit entwickelte er sich weiter und öffnete sich.

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Von Veröffentlicht am: 09.07.2022Zuletzt bearbeitet: 27.07.2023941 WörterLesedauer 4,7 MinAnsichten: 584Kategorien: ArtikelSchlagwörter: 0 Kommentare on Kokoroko – Could we be more, das neue Album erscheint August 2022
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Über den Autor: Florian Gropp

Florian Gropp: Inhaber, CEO, CTO bei Pretty in Noise, 1QL, Vinyl Galore & Gründer von Florian Gropp - Anwendungsentwicklung. Fachgebiete: HTML, CSS, Javascript, Php, SQL, AngularJS, jQuery, Ajax, XML, JSON, Java, SEO & Server-Administration. E-Mail: f.gropp@prettyinnoise.de Tel.: +49-176-417-9595-2 Web: florian-gropp.de

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