Am 26. Februar 2021 erscheint das neue Laura Carbone-Album „Live at Rockpalast“. Es ist ein Live-Mitschnitt von ihrem letztjährigen Auftritt beim WDR-Rockpalast in Bonn.
Rammstein-Sänger Till Lindemann und Geiger David Garrett veröffentlichen ihre Version des in den 1920er und 1930er Jahren vielgehörten Schlagers „Alle Tage ist kein Sonntag“. Das Lied aus dem Jahre 1922 stammt aus der Feder von Carl Ferdinands und Carl Clewing und wurde unter anderem von Fritz Wunderlich und Marlene Dietrich vertont.
Goldies bahnbrechendes Album "Timeless" wird 25 Jahre alt, und um Clifford Joseph Price zu feiern, kündigt der bahnbrechende Produzent und DJ neue Remixe seines bahnbrechenden Albumtracks und des Klassikers "Inner City Life" an.
Ab sofort sind alle 10 Alben des neuen Boxsets "Neil Young Archives Vol. II (1972-1976)" auf der NYA Archivseite eingestellt. Abonnenten könne alle Songs in Hi-Res streamen. Auf den Infokarten sind neben den Lyrics, unzählige Dokumente, Fotos, Videos und Memorabilia abrufbar. Alle Alben und Songs sind auch in der NYA App verfügbar.
A Winged Victory for the Sullen, die Zusammenarbeit zwischen Adam Wiltzie & Dustin O'Halloran, wird am 26. Februar 2021 das neue Album "Invisible Cities" veröffentlichen, die atemberaubende Partitur der von der Kritik gefeierten Theaterproduktion unter der Regie des Videodesigners Leo Warner, der bei der Zeremonie der Olympischen Spiele in London Regie führte.
Deafheaven feiern 10-jähriges Band-Jubiläum mit dem ersten Live-Album ihrer Karriere. 10 Years Gone erscheint am 18. Dezember 2020 via Sargent House. Song-Debüt Daedalus als Live-Version jetzt online.
Es ist gar nicht so einfach, bei der Fülle guter Instrumental-Postrockbands in restlose Euphorie zu geraten, diese Bostoner Band Caspian liefert auf ihrem 2. Album den Soundtrack zur Entstehung einer Supernova. Es sind dieselben Elemente wie bei Explosions in the Sky etc., ein unter die Haut gehender, oft gleitender Sound, der sich immer wieder im richtigen Moment aus dem soundtrackhaften Ambient erhebt und zu einem Adrenalin fördernden Wall of Sound-Strom anschwillt. Wie ein langer Fluss, der sich zunächst aus kleinen Akkustikgitarren-Quellen speist, dann durch seine Zuläufe anschwillt, tost, über seine Ufer tritt, um letztendlich in seinem Bett gewaltig dem Meer entgegenzuströmen. Eine monumentale Scheibe, die man von Anfang bis Ende hören und geniessen muss, ein emotionales Meisterwerk, das die Körper Haare zum Stehen bringt. Umwerfend!
Eine der fesselndsten Instrumentalrockbands, die aus Boston stammenden Caspian, steigern sich von Album zu Album. Ihr drittes glänzt in teils dunklen, teils gedeckten Farben auf 9 fesselnden Songs für Menschen mit Imaginationsvermögen, mit einem ausgewogenen Spiel aus Laut und leise und Leise und Laut (wobei die Übergänge manchmal fliessen, manchmal abrupt kommen). Ambient, Postrock auf der einen Seite, eine mächtige Heaviness und ein druckvoller Monolith auf der anderen Seite. Seelenverwandtschaften auf Augenhöhe zu Mogwai und Explosions in the Sky sind nicht von der hand zu weisen, was das Zusammenspiel von Dynamik und Melodiosität anbelangt.