Zooanzoo – Neck Out (+ Videopremiere zu „May I“)

Ein Soundbad mit Zooanzoo.

Zoo Williams aka Zooanzoo aus Harrisonburg, Virgina macht einen ebenso verführerisch anmutenden Sound wie es das Promofoto bereits erahnen läßt. Der junge Mann hat erst vor kurzem sein Debüt-Album „Neck Out“ über das stilsichere Kölner Label Beau Travail (Pisse, Tics) veröffentlicht. In den USA erschien die Platte über Lagom Audio/Visual.

Wir berichteten hier bereits über das damals noch unveröffentlichte Werk, das sich gekonnt zwischen Genres wie Post-Punk, Psychedelic, Trip Hop, Lo-fi, Indie und Electronica zu bewegen scheint.

Auch eine zielsichere Portion Soul kann man Zooanzoo nicht abstreiten. Und eben diese ist es, die das in hohem Maße zerfahren wirkende Album zu einer herrlich unaufgeregten und äußerst charmanten Angelegenheit werden lassen.

„Neck Out“ ist ein frischer Geheimtipp für Freunde, die mit Flying Lotus und Gonja Sufi bereits seit längerem down sind.

Auch kleine Hits wie „Alcohol“ und „May I“ sind auf dem Album zu finden. Zu letzterem hat Zooanzoo nun auch ein kunterbuntes Musikvideo veröffentlicht. Seht dieses nun exklusiv bei uns!

Zoo selber hat über das Video folgendes zu sagen:

Making this animated video was a labor of love, on vulnerability, sexuality, confidence and consent. In the end, the video is a series of vignettes, a rotoscoped collage of sorts, mirroring the paralleled narratives that fall in an out of sync with the song, I hope everyone takes something away from it, mainly, respecting each other’s chosen identities.