Olli Schulz – Feelings aus der Asche
Nachdem Olli Schulz sich in der jüngsten Vergangenheit größte Mühe gegeben hat durch diverse Fernseh-Auf-&Fehltritten seinen guten Ruf als humoristischer, aber ebenso ernster Songwriter zu verlieren, ist ihm mit Feelings aus der Asche der Beweis gelungen, dass er doch noch mehr kann als sich vor der Kamera fürs Massenpublikum zum Affen zu machen.
Schöner als mit „So muss es beginnen“ hätte das Album nicht anfangen können. Nicht nur der Titel passt an die Stelle wie Joko zu Klaas, sondern auch musikalisch ist es der perfekte Einstieg auf das was einem auf den folgenden neun Songs geboten wird. Flirrende Gitarren-Aufreißer, der stärkste Refrain des Albums, raschelnde Gitarren wie bei König der Löwen, wenn Nala und Simba Sasu loswerden wollen. Die restlichen Songs sind bunt gemischt, mal ruhig, mal etwas Disko, mal ein ernster Song im „Klamauk“-Gewand wie „Boogieman“ auf das direkt Schulz‘ Hymne „Als Musik noch richtig groß war“ folgt.
Schon nach dem dritten Mal hören, fühlt sich „Feelings aus der Asche“ so vertraut an als würde es schon ewig in der eigenen Plattensammlung stehen ohne dabei langweilig zu werden.
01 So muss es beginnen
02 Phase
03 Kinder der Sonne
04 Passt schon!
05 Boogieman
06 Als Musik noch richtig gross war
07 Dschungel
08 Das kann hässlich werden
09 Mann im Regen
10 Feelings aus der Asche
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Haha, „König der Löwen“. Bezeiht sich das auf den Titel „Dschungel“? :-)
Ansonsten habe ich übrigens auch noch ein paar Zeilen zu „Feelings…“ verfasst: http://popshot.over-blog.de/2015/01/olli-schulz-feelings-aus-der-asche.html