KRITIK: iconAClass – Changing Culture With Revolvers

KRITIK: iconAClass – Changing Culture With Revolvers

Changing Culture With Revolvers von iconAClass ist bereits 2015 auf dem Dälek eigenen Label Deadverse Recordings als Tape erschienen.

Sabotage Records aus Bremen hat sich mit Hilfe von Thomas Reitmayer (R.I.P.), von dem auch das Artwork zur Platte ist, um eine Vinylveröffentlichung bemüht und siehe da, das erste Rap-Album auf dem Label und gleich was für eins.

Will Brooks, Kopf von Dälek und Produzent rappt gemeinsam mit Dev-One über Rassismus, Kapitalismus und Armut, Mixmaster Motiv steuert die Cuts dazu bei. Nüchterne, deprimierende Themen, die an Aktualität leider noch immer nichts eingebüßt haben, wie schön wäre es, wenn dies einfach ein Ende hätte. Die Beats laufen entspannt im Hintergrund und sind in keinster Weise aufdringlich. Oldschool würde man heute sagen, gab es je etwas besseres. Der Inhalt der Texte steht an erster Stelle und wird musikalisch ummantelt. Die Nüchternheit der Themen wird mit sprachlicher Nüchternheit gedoppelt, um diesen noch mehr Nachdruck zu verleihen. Kein wütendes Lautwerden, die Sprache spricht für sich.

iconAClass haben mit Changing Culture With Revolvers eine Platte gemacht, die an Aktualität weder im Sound noch in der Thematik verloren haben. Unglaublich wichtig, unfassbar gut.

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Von Veröffentlicht am: 05.09.2021Zuletzt bearbeitet: 05.09.2021210 WörterLesedauer 1,1 MinAnsichten: 873Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: iconAClass – Changing Culture With Revolvers
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Über den Autor: Paul Schall

Hat sich nach elfJahren an Köln gewöhnt, ist aber noch immer nicht 100% davon überzeugt. Mag gerne Pizza, Pasta und Punkrock, ist aber auch anderen veganen Spezialitäten und anderen Musikgenres nicht abgeneigt. Ist außerdem Fußballfan und ständig von vielem angepisst.

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