The End of Travelling – Vol. 32

The End of Travelling – Vol. 32

Mit der unregelmäßigen Serie der The End of Travelling-Listen möchte ich Euch auf Spannende neue Songs, die vor allem über die Musik Promotion Plattform SubmitHub, meist direkt von den Künstlern selbst, veröffentlicht worden sind, aufmerksam machen.

Also Kopfhörer aufsetzen, Augen schließen und ganz entspannt zurücklehnen…


 Jamie Rhodes – The Wolves Have Nestled

Der in London ansässige Singer-Songwriter wird oft mit den großen dunklen zeitgenössischen Stimmen verglichen. Man denkt unwillkürlich an Nick Cave, Bill Callahan, Bonnie ‘Prince’ Billy, Leonard Cohen und John Prine. Wunderbar tieftraurige Songs, die komplett roh aufgenommen sind. Sein neues Album Songs about the war erschien im Oktober 2020 mit 7 herzzerreißenden Songs.

Nicky William – Pleasant to the Eye

Seit den von Künstler wie Bill Callahan, Leonard Cohen, Joni Mitchell, Patti Smith und Nick Cave beeinflussten Songs seines Debüt-Albums Set Your Loved Ones Free, We Have You Surrounded im Jahr 2017 hat der schwedische Alt-Folk-Künstler Nicky William seinen Sound, der eine Mischung aus Alternative-Folk und komplexem Songwriting ist, deutlich verfeinert. Seine unglaublich tiefe Stimme überzeugt auf der neue EP I Want To Feel It All, die er über Icons Creating Evil Art veröffentlichte, durch noch mehr Wandlungsfähigkeit.

Palo Sopraño – Something Sweet

Palo Sopraño ist ein Solo-Projekt des in Bend, Oregon aufgewachsenen Multiinstrumentalisten und Singer-/ Songwriters Ryan Pickard, der in Los Angeles wohnt. Mit einer Mischung aus Indie-Rock, Jangle-Pop und Lo-Fi-Psychedelic produziert er radiotauglichen Pop, der Spaß macht. Sein selbst produziertes Debüt-Album Flower Girl wurde vom Blog WhatTheSound zur Nr. 18 der 50 besten Alben des Jahres 2017 gewählt.

tiny.blips – Heart-Shaped Box (Nirvana Cover)

Der in Fort Lauderdale, Florida lebende Produzent und Multi-Instrumentalist hat mit dem Nirvana-Cover von Heart-Shaped Box seine erste Single veröffentlicht, die auch auf dem bevorstehenden Album mit Lofi-Covern vertreten sein dürfte. Seine Art von Musik nennt er Lofi-Indie-Soul-Musik.

BAYEM – Thrill

Der junge amerikanische Künstler lebt in Indianapolis, Indiana und überrascht mit schönem Lofi-Pop, der starke Chillwave und Bedroom-Elemente aufweist. Da seine deutsche Mutter aus Berlin stammt verbrachte er auch längere Zeiten In Deutschland.

deafpony – Break Me

Die in Süd-London beheimatete Indie-Rock-Band Deafpony besteht aus Scott (Gesang, Rhythmusgitarre, Bass), Mikey (Leadgitarre, Bass) und Steven (Schlagzeug). Die veröffentlichten EPs aus 2017 und 2020, befassten sich mit psychischen Gesundheitsproblemen. Musikalische Einflüsse sind Dream-Pop-Bands wie Beach House und Turnover sowie gitarrengetriebenen britischen Indie-Acts wie Bombay Bicycle Club und Foals.

Adam Melchor – The Last Song On Earth

Adam Melchor ist eine 24-jährige Musiker aus New Jersey, der mit bereits mit renommierten und genreprägenden Künstlern wie M. Ward oder Conor Oberst verglichen wird. Auf seiner Debüt-EP The Archer gibt es persönliche Texte mit wunderbaren Melodien, getragen von klassischem Folk-Gitarrenspiel. Seine neueste Veröffentlichung ist eine nahezu intime Zusammenarbeit mit der Singer-Songwriterin Emily Warren und eine persönliche Bestandsaufnahme zum Zustand des Planeten.

Esbie Fonte – Please

Die in Los Angeles lebende Songwriterin verzaubert durch traumhafte, dunkle und tiefgründige, verwunschene Songs, die einen unerklärlichen Sog entwickeln und denen man sich kaum entziehen kann. Sehr schöne verschachtelte Lyriks, die sich mit hymnischen Chorälen mischen, begleiten ihren einzigartigen Gesang.

Did You Die – Not An Addict (K’s Choice Cover)

Wer erinnert sich nicht an Not An Addict (1996), dem einzigen Hit der belgischen Alternative-Rock-Band K’s Choice. Die Indie-Pop-Rocker von Did you die, dem in Vancouver, Kanada beheimateten Band-Projekt des Multi-Instrumentalisten und Produzenten Richie Felix Alexander, haben den Song in ein schwebendes Shoegaze-Stück übersetzt, das auf der 2020er EP Seal My Fate enthalten ist. Neben Alexander, der auch die Videos dreht und die meisten Lyrics beisteuert, sind noch Amanda Doucette (Gitarren und Gesang) sowie Madison Penland dabei.

Lie Machine – That Door

Der aus Texas stammende Musiker nutzt digitale Verfremdungen und mischt die Lofi mit elektrischen Elementen sowie Alternative und Indie Folk. Eine interessante Mischung, die Spaß macht. Das Debüt-Album Down the Rabbit Hole ist im September erschienen. Der Song That Door handelt von dem Moment, in dem sich Liebende streiten und überlegen, einander zu verlassen, sich aber fragen, wie lange sie hätten durchhalten können, wenn man sich von dem Streitthema ferngehalten hätte.

Fellow Hollow – Dog Fence Weeds

Das Songwriting- und Indie-Folk-Duo besteht aus Luke Elliot Fleeman (Akkordeon, Schlagzeug) und Andrew Gavin Williams (Ukulele) aus Columbus, Ohio. Ihre erste EP When You Love the Same People, You Love Each Other war akustisch geprägt und bot mäanderförmige und selbstharmonisierende Vocals. Auf der bevorstehenden Veröffentlichung, der EP Violet Paper Wings, die bei Diversion Records erscheint, hat sich der Sound zur üppigen Mischung aus Indie-Folk, Pop und Alternative Rock entwickelt. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.

Grace Gillespie – The Child

Die aus Devon stammende und in London lebende Künstlerin und Produzentin Grace Gillespie nimmt Einflüsse aus der Folk-, Alternative- und Dream-Pop-Tradition auf und kreiert daraus faszinierenden Vokalmelodien und introspektiven Lyriken mit wechselnden Gesangsharmonien. Ihre bevorstehende After The Harvest Moon EP soll im November erscheinen und der darin enthaltene Song The Child beginnt wie eine Meditation mit dem Fokus auf dem Atem und dem Herzschlag.

Thomas Hewitt Jones – Wuhan Flower

Der Engländer Thomas Hewitt Jones ist ein preisgekrönter Komponist zeitgenössischer klassischer und kommerzieller Musik. Als Gewinner des BBC Young Composer Competition 2003 wurde seine Musik regelmäßig veröffentlicht und ist in Großbritannien und Großbritannien häufig in Radio, Fernsehen und Kino zu hören im Ausland. Mit seinem neuen Song möchte er in diesen schweren Zeiten daran erinnern, dass die japanische Stadt Wuhan eine wunderschöne und heilige Kirschblüte beheimatet, ein saisonales Spektakel, das jedes Jahr Tausende von Menschen anzieht. Die Blumen von Wuhan bringen Optimismus und Erhabenheit und ein Gefühl der Hoffnung für die Zukunft.

Adam – Travellers Tune

Der aus Ayr (in der Nähe von Glasgow), Schottland stammende Musiker klingt in seinem flotten Rock ‘n’ Roll wie Brian Adams in seinen besten Tagen und weiß auch, wie man einen guten Song komponiert. Neben Covern von Oasis, Manic Street Preachers, Elton John, Billy Joel und The Beatles findet man auf seinem Soundcloud-Account auch eigene Songs.

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monmoi – eyebrows

Monmoi, das Solo-Projekt des Londoner Musikers George David, wurde von The Sound Sniffer als “Londons neuer Lo-Fi-Liebling” beschrieben, während Get Some Magazine seine Musik als “psychedelische Traumlandschaft” beschrieb, die Monmoi in Ihren neuen Lieblingskünstler verwandeln könnte. Eines ist auf jeden Fall sicher eingängiger Pop mit einem schönen Beat im Hintergrund. Träumen oder tanzen. Hier hat man die Wahl.

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Von Veröffentlicht am: 28.10.2020Zuletzt bearbeitet: 06.01.20211208 WörterLesedauer 6 MinAnsichten: 722Kategorien: StreamsSchlagwörter: 0 Kommentare on The End of Travelling – Vol. 32
Von |Veröffentlicht am: 28.10.2020|Zuletzt bearbeitet: 06.01.2021|1208 Wörter|Lesedauer 6 Min|Ansichten: 722|Kategorien: Streams|Schlagwörter: |0 Kommentare on The End of Travelling – Vol. 32|

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Über den Autor: Richard Kilian

"Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik" Wer mit Stephen King, Charles Bukowski, Andrew Vachss und Elmore Leonard sowie Marillion, Cigarettes after Sex, Motorpsycho, The Jayhawks, Sufjan Stevens, Rush und God is an Astronaut etwas anzufangen weiß, der ist bei mir richtig.

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