In der Reihe Roundhouse Love stellen euch unsere AutorInnen in regelmäßigen Abständen KünstlerInnen vor, die ihr vermutlich (noch) nicht auf dem Schirm hattet.
Während sich unsere fleissigen Schreiberlinge in die Tiefen der Veröffentlichungen wühlen, habt ihr hier einen Überblick von zehn hörenswerten Songs.
Cheap – Somebody
Das Duo Cheap kommt aus den USA und haben vor kurzem erst ihre Debütalbum „The Only Place“ veröffentlicht, auf dem auch der Track „Somebody“ zu finden ist. Mit ihrem leichtfüßigen Pop und den eingängigen Melodien ist allerdings das gesamte Album absolut hörenswert.
Jane’s Party – Satellite
Das kanadische Quartett Jane’s Party hat ebenfalls Mitte Februar ihr neues Album veröffentlicht. Der vierte Langspieler der Band „Casual Island“ überzeugt wieder mit Gute-Laune-Songs, smarten Lyrics und haben sich dieses Mal mit dem Produzent Derek Hoffman (Arkells, The Elwins) zusammengetan. Mit der Single „Satellite“ legen sie eine großartige Single vor und haben direkt ein Video im Gepäck.
Okey Dokey & Liz Cooper – Modern Chemistry
Okey Dokey haben sich mit Liz Cooper zusammengetan und ein Liebeslied veröffentlicht. Klingt erst mal lame? Reinklicken! Denn Liz Stimme verschmilzt mit dem Psych-Soul-Sound von Okey Dokey. Das Duo aus Nashville veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Singles, die allerdings immer wieder einen erfrischenden Sound haben.
Melby – VCR
Melby gibt es bereits seit 2016 und kommt aus Stockholm. Mit ihrer rauchigen Stimme und dem tollen Storytelling in ihren Songs ist bereits ihr erster Song „Human“ zu einem kleinen Indiehit gehypet worden. Das Quartett hat bereits eine EP veröffentlicht und orientiert sich stilistisch an Psych-Indie und Pop, mischen aber auch immer wieder Folk- und Soulelemente mit in ihre Songs. Im April kommt übrigens ein neues Album!
Molina – Venus
Weiter geht es mit den Nordlichtern! Die 25-jährige Musikerin Molina aus Kopenhagen hat sich eher dem Art-Pop verschrieben und nutzt dafür auch einige Synthie-Elemente aus den 80ern, was in ihrer aktuellen Single „Venus“ sehr eklektisch wirkt. Klar beeinflusst von New Wave und Shoegaze hat sie bereits 2017 ihre Debüt-EP veröffentlicht und legt nun eine verträumte Single inklusive Video nach.