Roundhouse Love – 10 Songs aus den Tiefen der Musikwelt
In der Reihe Roundhouse Love stellen euch unsere AutorInnen in regelmäßigen Abständen KünstlerInnen vor, die ihr vermutlich (noch) nicht auf dem Schirm hattet.
Während sich unsere fleissigen Schreiberlinge in die Tiefen der Veröffentlichungen wühlen, habt ihr hier einen Überblick von zehn hörenswerten Songs.
Agata Karczewska – Fool
Agata ist eine Singer-Songwriterin aus Warschau und hat es verstanden Country mit Americana und Folk zu mischen. Dabei kommt die bezaubernde Single “Fool” heraus. Ihr Vorbilder sind ganz klar Bob Dylan und Elliott Smith, aber durch ihre signifikante Stimme gibt sie ihrer Musik eine ganz eigene Note.
Plastic Mermaids – Sloating in a Vacuum
Die fünfköpfige Band Plastic Mermaids aus Isle of Wight haben die Arbeit an ihrem Debütalbum “Suddenly Everyone Explodes” fertig gestellt und die Veröffentlichung für den 24. Mai bekannt gegeben. Die neue Single “Floating in a Vacuum” wird von einem abgefahrenen Video begleitet und orientiert sich musikalisch an diversen Einflüssen wie Sparklehorse und Tame Impala. Unbedingt hörenswert!
Chay Snowdon – Mon Cheri
Mit diesem Song legt die Band aus Plymouth eine eingängige Indierock-Hymne vor, die sich inhaltlich jedoch über eine traurige Situation dreht. Kennt ihr das, wenn man sich in jemanden verknallt, er oder sie aber dann einfach beschließt eine Weltreise zu machen und man selbst bereut, dass man nicht mitgegangen ist? Nein? Ok. Chay Snowdon weiß es und erklärt es hier.
D. Butler – Sleeper
Schlagen wir etwas sanftere Töne an: D. Butler veröffentlicht mit Sleeper eine Single aus der aktuellen EP “As I Walk”. Die Pianoballade wird von seiner eindringlichen Stimme begleitet und ist wahnsinnig schön anzuhören! Das Video ist zwar einfach gemacht, transportiert aber irgendwie trotzdem eine ganze Menge.
Pastis – Around Here
Auf in den Norden! Die Finnen von Pastis haben sich dem Indierock verschrieben und werden noch im Februar ihr Debütalbum veröffentlichen. Davon entnommen ist der Song “Around Here”. Dabei haben sie sich ordentlich vom Britpop beeinflussen lassen und lassen den Song fröhlich und erfrischend wirken.
Stevie Zita – Ghouls
So, also über Stevie ist wirklich quasi nichts herauszufinden, auch wenn seine Facebookseite einen Besuch wert ist, weil sie irgendwie unterhaltsam ist. Die gleichnamige EP zur Single “Ghouls” ist bereits veröffentlicht, man kann sagen der raue Sound hat es ihm angetan ohne viel Verschnörkelung. Klingt super, aber who the fuck is Stevie Zita?
Dogs At Large – Reality
Wieder ein Country/Americana angehauchter Song, dieses Mal von der Band Dogs At Large aus Chicago. Auch hier steht ein Album an: am 1. März wird “Delusions of Paradise” veröffentlicht und “Reality” klingt schon recht vielversprechend. Wer chillige Musik mag und sich gerne von einer unaufgeregten Produktion berieseln lassen möchte, bitte hier entlang:
Sure Matt Sure – Foggy Days
Ein Titel, der zur Jahreszeit passt. Inspiriert wurde Sure Matt Sure zu diesem chilligen Popstück durch die nebligen Tage in San Francisco. Die emotionalen Auswirkungen hielt er in diesem Stück fest und begleitet dies musikalisch mit knarzigen Gitarren und eingängiger Melodie.
Primer – TVI
Hammersong! Irgendwo zwischen Krakow Loves Adana, die frühen CHVRCHES und 90er Synthiepop wabert “TVI”. Klirrende Keyboards begleiten Primer alias Alyssa Midcalf. Die aus Michigan stammende Künstlerin wird am 1. März ihr Debütalbum “Novelty” veröffentlichen. Finger in die Luft und ab auf die Tanzfläche! CLAPS!
Matt Shapiro – Rockaway Girl
Der in New York ansässige Matt Sharpio hat bereits vier Alben veröffentlicht und wird vor allem für seine Stimme gefeiert. Ein bisschen 50s Rock ’n’ Roll Swagger, lo-fi synthies und New Wave machen seine Musik zu einem spannenden Mix, der nicht öde wird. Seine neue EP “Fade In” wird am 8. März veröffentlicht und mit “Rockaway Girl” läutet er den Countdown dazu ein. Einfach vorstellen ihr sitzt in einem alten VW Passat, das Fenster runter, Sonnenbrille auf und voll aufdrehen!
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