Roundhouse Love – 10 Songs aus den Tiefen der Musikwelt
In der Reihe Roundhouse Love stellen euch unsere AutorInnen in regelmäßigen Abständen KünstlerInnen vor, die ihr vermutlich (noch) nicht auf dem Schirm hattet.
Während sich unsere fleissigen Schreiberlinge in die Tiefen der Veröffentlichungen wühlen, habt ihr hier einen Überblick von zehn hörenswerten Songs.
PTY CAT – Get Lost
Gleich zu Anfang widmen wir uns der fantastischen Band PTY CAT aus Brookly, die ein bisschen Emo in das Fuzzbusiness einmischen. Das Quartett hat das Spiel gut verstanden und veröffentlicht gleich mit der Debütsingle Get Lost einen Track, der uns in die 90er zurückkatapultiert. Da dies die Debütsingle ist, setzen wir uns hin, reißen uns ein Smirnoff Ice auf und warten ganz gespannt auf das Album, das hoffentlich folgt!
https://www.youtube.com/watch?v=6HCoEwCrpVM
Ilawgne – Faster Than It Grows
Die schwedische Band Ilawgne rennt weg – vor der Dunkelheit und der Negatitvität. Zumindest handelt ihre neuen Single Faster Than It Grows davon und warum das eigentlich kein Sinn macht. Bleiben und aushalten ist die Devise. Ebenfalls ein wenig fuzzig unterwegs wabert der Song energiegeladen durch dunkel und hell!
Vision Arcade – War Machine
Aus Austin erreicht uns das neue Stück des Quartetts Vision Arcade. Die vier Boys bringen euch ganz geschmeidig zum Zurücklehnen und singen über eine War Machine. Klingt erst mal widersprüchlich, aber mit ihren Anlehnungen an den 60s/70s Rock schaffen sie das recht einfach. Wer Gitarren mag, freut sich bei diesem Song!
Gone Sugar Die – Heartbreack Jewelry
Wenn Synth Punk und Indiepop ein Kind zeugen würden, käme dabei der neue Song Heartbreack Jewelry von Gone Sugar Die dabei raus. Sie selbst nennen es Darkpop, das triffts ganz gut, denn das Duo packt nicht nur Pop in den Song, sondern auch ne kleine Portion Disco, bleibt aber dabei recht düster. Häh? Reinhören, dann schnallt ihrs!
The Bad Ten Hours – That‘s Not How It’s Supposed To Be
Rock aus Japan hat man nicht so wirklich auf dem Schirm, deswegen hier eine kleine Abhilfe um die Bildungslücke zu schließen. The Bad Ten Hours gründeten sich erst letztes Jahr und besingen mit leichtem Akzent, aber sehr kratziger Stimme „about killing dogs and cats in japan“ (so stehts im Pressetext). Ok!
Angela Perley – Don’t Look Back Mary
Es wird schwermütiger! Mit der neuen Single von Angela Perley lässt es sich gut und melancholisch in den Sonnenuntergang tragen. Ein wenig Folk, etwas Country und alles doch recht Indie – so lautet ihr Rezept. Und weil ihr das noch nicht reicht, verfeinert sie das ganze mit ihrer bezaubernden Stimme. Im August wird auch ihr neues Album 4:30 veröffentlicht, das sicherlich ein guter Begleiter für Sonntagsblues und Balkonabende im Spätsommer wird.
Dead Before Breakfast – Overrated
Genug geträumt, Dead Before Breakfast holen euch in den ersten 20 Sekunden zurück in die Realität. Mit explosiven Riffs und ner Menge australischer Energie hauen sie uns die neue Single Overrated um die Ohren. Der Song stammt von ihrem erst kürzlich veröffentlichten Album Rogue und geht an alle raus, die Bock auf Action haben.
Mauno – Vampire
Alle wieder hinlegen (und zwar in die Hängematte), denn Mauno bietet uns mit der neuen Single Vampire eine hervorragende Chill-Hymne. Auch wenn sie im Video ein bisschen übertreiben mit ihrer Aktivität, hat man beim Zuhören kein schlechtes Gewissen. Mit einem unglaublich geschmeidigen Mood schlängelt sich der Song zwischen Dreampop und Oldschool-Sound. Alle Sportmuffel gehen lieber auf Spotify statt Youtube – visuelle Triggerwarnung!
Pencil Pusher – Buck Rogers (At The Movies)
Pencil Pusher aus Kalifornien haut uns in seiner neuen Single die popkulturellen Referenzen nur so um die Ohren, aber das auf besonders charmante Art und Weise. Buck Rogers (At The Movies) soll ein Anti-Pop-Song sein, der eigentlich versucht überhaupt nix zu sagen. Klappt nur so halb, aber Laune macht der Song allemal!
Cool Sounds – Around And Down
Man könnte es als Arroganz ansehen, wer sich so benennt. Aber die Cool Sounds aus Australien übertreiben damit nicht, denn sie sind cool und ihre Sounds auch. Beweise dafür haben sie schon geliefert: letztes Jahr wurde ihr zweites Album veröffentlicht. Mit Around And Down legen sie nun nochmal nach. Wer sich wie wir direkt in die coolen Dudes und Dudetten verknallt hat, kann sie auf der Europatournee von Lachlan Denton als Support bestaunen – auch in Deutschland!
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