Noseholes streamen Titeltrack des im Mai erscheinenden 2. Albums „Ant And End“

Noseholes streamen Titeltrack des im Mai erscheinenden 2. Albums „Ant And End“

„New Songs, New Year, No Songs, No Year“. Mit diesem Vorsatz begab sich die Hamburger Band Noseholes im Dezember letzten Jahres ins Studio um ihre zweite LP „Ant And End“ einzuspielen, die am 17. Mai 2019 wieder über das bandeigene Label ChuChu Records erscheinen wird.

Verfrachteten uns die Noseholes beim Vorgängeralbum „Danger Dance“ (Review) noch in ein ranziges Taxi, welches in Gegenden Halt machte, wo man in schäbigen Kellern auf spärliche Weise versuchte Disco zu improvisieren, hat sich auf dem kommenden Longplayer die Atmosphäre etwas geändert. Auf „Ant And End“ nehmen uns Noseholes mit auf einen „Trip in die Zukunft, bei dem Überwachungskameras und DNS-Experimente zur Urlaubsplanung gehören“, so Bassist Steve Somalia. Musikalisch bleibe man bei der „bekannten Szenerie aus Post-Punk, Experimental Pop und Disco, aber mit viel mehr Spaß.“

Nosehoels

(c) Nosehoels

Hören kann man dies alles ganz hervorragend auf dem Titeltrack „Ant And End“, der ersten Auskopplung des neuen Albums, einer flirrenden Uptempo-Nummer mit pulsierendem Bass- und Schlagzeug-Groove, funkiger Gitarrenlinie und einem schrägen aber einprägsamen Refrain.

„Under the floor I hear cockroaches playing drums“, singt dort Sängerin ZooSea Cide, die mich mit ihrer Stimmfarbe und ihrem monotonen Sprechgesang gelegentlich mit Freude an The Slits oder auch an James White and the Blacks bzw. James Chance & the Contortions denken lässt, zu denen der verschobene Post-Punk/No Wave Sound von Noseholes meiner Ansicht nach durchaus auch so einige Parallelen aufzuweisen hat. Auch, wenn sich Noseholes bisweilen doch noch ausgefallener und unkonventioneller anhören. Schließlich bräuchten sie ja noch einen „Soundtrack für ihre zukünftigen Trips zum Mars“, sagt Basser Steve Somalia.

Überzeugt euch also selbst von dem was da noch alles kommen wird und hört den Titeltrack „Ant And End“.

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Von Veröffentlicht am: 05.03.2019Zuletzt bearbeitet: 05.03.2019298 WörterLesedauer 1,5 MinAnsichten: 808Kategorien: StreamsSchlagwörter: , 0 Kommentare on Noseholes streamen Titeltrack des im Mai erscheinenden 2. Albums „Ant And End“
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Über den Autor: Jens Broxtermann

"Most of it is crap. In all forms of music. Find the little diamonds here and there in a bunch of shit. That’s how it happens. To me. And that’s how it’s always been. I never thought that there’s a golden era of any type of music. There are just as many crappy bands 30 or 40 years ago as are now." (Buzz Osbourne, (the) Melvins)

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