exklusive Songpremiere: Speedgirls – Vulva Viking
Der Name und die Herkunft der coolsten Girlgroup Deutschlands könnte auf eine Vorliebe für Amphetamine deuten lassen. Aber die Speedgirls aus Saarbrücken und Berlin sind einfach nur schnell!
Heute veröffentlicht die „lazy drooling lo-fi riot grrrl“ Band den ersten Song ihrer bald erscheinenden EP Living in the fast lane, welche auf Tape (IchiIchi) und Vinyl (Buddy Building Records) veröffentlicht wird.
Im Song Vulva Viking geht es um einen vermeintlich fiktiven Charakter, welcher in der straighten Rockhymne besungen wird. „I saw her there from across the room, her eyes half mast and her face spelled doom“ singen Elli und Lisa, während Kathrin das Schlagzeug so spielt, dass es wie ein 80er Jahre Drumcomputer klingt. Die Gitarre klingt für das Genre ungewohnt rotzig, der Bass fundiert das Ganze mit einer leicht funkigen Melodie welche direkt ein Kopfnicken erzwingt.
Musikalisch reihen sich die Speedgirls in mehrere Jahrzehnte ein: ihr slackig angehauchter riot grrrl Lo-Fi erinnert an aktuelle Bands wie Chastity Belt, die Texte sind ähnlich sarkastisch und selbstbestimmt wie die von Courtney Barnett, aber auch schon längst aufgelöste Bands wie Beat Happening oder Talking Heads lassen sich in der Musik der Speedgirls wieder finden.
Das Stück endet mit einem Ohrwurm-Sing a long, welcher dich noch den ganzen Tag verfolgen und dir keine Minute Schlaf schenken wird: „You wanna be a Vulva Viking too, You can be a Vulva Viking too“!
Vulva Viking – ab heute als Vorbotin der EP Living in the fast lane!
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