Damien Jurado kündigt mit “South” sein vierzehntes Album an
Für den 12.04.2019 hat DAMIEN JURADO sein neues und vierzehntes Album “In the Shape of a Storm” angekündigt und mit “South” auch eine erste Single vorab veröffentlicht.
Der aus Seattle stammenden Damien Jurado hat schon immer viel und schnell gearbeitet. Seine umfangreiche Diskographie mit mehr als 40 Veröffentlichungen (Alben, EPs, Samplern und Tour-CDs ) seit 1997 zeugt davon.
Mit dem neuen Album “In the Shape of a Storm” hat er sich aber selbst übertroffen, denn laut Pressetext wurde “das gesamte Album in zwei Stunden an einem Nachmittag in Kalifornien aufgenommen”.
Auf dem Album gibt es daher logischerweise nur Jurados Stimme, seine Akustikgitarre und gelegentliche Begleitung von Josh Gordon, der eine hochgestimmte Gitarre im Nashville-Stil spielt.
Verschwunden ist der Sub-Pop der frühen Alben, der verträumte Zauber der Phase um “Saint Bartlett” mit den kunstvollen Gemälden und Miniaturfilme, die beim Hörer im Kopf entstehen sowie die Zeit der donnernden Drums und psychedelischen Arrangements der letzten Alben zusammen mit Richard Swift. Jetzt gibt es nur noch Damian Jurado – spärlich und pur.
„Es fühlte sich einfach so an, als wäre es Zeit“, sagt Jurado.
Die Idee eines schlichten Albums wurde in seinem Kopf zu einem eigenen Medium, wie ein Maler, der seine Pinsel absetzt und sich stattdessen für Kohlestifte entscheidet. “In the Shape of a Storm” ist wie ein Schwarz-Weiß-Bild.
Über die Single-Auskoppelung sagt Jurado:
„South, wie die meisten Songs, die ich schreibe, ist eine Art Collage oder Sammlung von Schnappschüssen, die sich um zwei Charaktere drehen. Man könnte sogar von mir oder mir als einem anderen Selbst ausgehen. Dunkel, isoliert und leicht bedrohlich im Ton für eine Walzer-Nummer.“

Titelbild: Damien Jurado | (c) Pressefreigabe
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