Oat – Hardy

Oat – Hardy

Via Lala Schallplatten hat die Leipziger Stonerpunk-Band Oat im Juni ihre neue EP veröffentlicht, die auf den Namen Hardy hört.

Vö: 15.06.2018 Lala Schallplatten iTunes EP kaufen

Die EP beginnt mit einem wütenden Crossover-Part in dem Lied „Bernd“, spontan muss ich an Rage Against The Machine denken, nur mit straighteren Hardcore Elementen. Ab etwas mehr als der Hälfte des Liedes, wechselt der Gesang in eine etwas hellere Tonlage, die für meinen Geschmack den gelungenen Einstieg etwas trübt. Der treibende Sound bleibt aber über die Gesamtlänge des Songs bestehen. Ob man mit „Ritalin“ jemanden ruhig stellen kann, oder überhaupt möchte, bezweifle ich einfach mal, denn es wirkt eher aufrüttelnd. So bleibt es auch. Abwechslungsreich, verwirrend, starke Stoner- und Punkrock-Parts.

Mir ist die EP insgesamt zu durcheinander und ich kann keinen roten Faden finden. Manche Parts verstehe ich auf Hardy vielleicht einfach nicht. Was dafür ein extrem großer Pluspunkt bei Oat ist, ist die Einstellung und die spürbare Liebe, die in der Platte steckt.

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Von |Veröffentlicht am: 02.07.2018|Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018|173 Wörter|Lesedauer 0,9 Min|Ansichten: 289|Kategorien: Kritiken, PiNchen|Schlagwörter: |0 Kommentare|

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Über den Autor: Paul Schall

Hat sich nach elfJahren an Köln gewöhnt, ist aber noch immer nicht 100% davon überzeugt. Mag gerne Pizza, Pasta und Punkrock, ist aber auch anderen veganen Spezialitäten und anderen Musikgenres nicht abgeneigt. Ist außerdem Fußballfan und ständig von vielem angepisst.

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