KRITIK: Ducks On Drugs – Junkietown EP
Die neue EP Junkietown des Hamburger Duos Ducks On Drugs ist gerade bei Audiolith als digitale Veröffentlichung erschienen.
Ein Album über Liebe und Schmerz, das diejenigen in das Licht rücken soll, die sonst am äußeren Rand der Gesellschaft stehen. Sanftmütig, ein schwerer Schleier wabert durch die Atmosphäre, schließt und öffnet Türen, bittet herein und schmeißt heraus. Sechs Lieder, die die bedingungslose Liebe beschreiben, die Schwere des Alleinseins thematisieren und die Hand zu allen „Systemsprengern“ reichen, die nirgends so richtig hinzupassen scheinen, obwohl nicht sie das Problem sind, sondern das System. Untermalt werden die schweren, melancholischen Texte von leichter Synthie- und Schlagzeugbegleitung. Das gesungene Wort im Mittelpunkt der Musik.
Ducks On Drugs, Daniela Reis und Ente Schulz, versprühen mit ihrer Junkietown EP Liebe in minimalistischem, düsteren Soundgewand und treffen nach zwei Jahren Pandemie leider ein den Zahn der Zeit.
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