KRITIK: Black Square – Blumen am Abgrund
Es würgt, schreit und kotzt. Das Patriarchat als Urproblem einer Gesellschaft. Black Square haben beim ihrem Debütalbum Blumen am Abgrund auf 13 Tracks ihrer Wut Raum gegeben.
Dabei geht es unter anderem um rassistische Strukturen innerhalb des Polizeiapparats, Gewalt gegen PoC, das Märchen der Einzelfälle, Feminismus und Ausgrenzung. Black Square liefern ein schepperndes, angepisstes Debüt, gepickt mit klarer Kante in den Texten und künstlerischen Zwischenpausen durch die Jazzmusikerin Carla, kurze Verschnaufpausen, einmal auftanken und dann wieder kanalisiert die ganze Scheiße loswerden. Es ist unmöglich so viel zu kotzen, wie das Patriarchat Scheiße produziert. Black Square haben keinen Bock sich zu beruhigen und das ist gut so. Punkrock mit Haltung.
Blumen am Abgrund erschien am 24.02.2022 via Plastic Bomb und Keep it a Secret Records.
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Sehr coole Rezension!