KRITIK: Slow Crush – Hush
Hinter Slow Crush verbirgt sich eine belgische Dreampop/Shoegaze Formation, welche bereits mit einem hochgelobten Debütalbum 2018 für Aufsehen sorgten.
Dank Pandemie-Zwangspause fokussierte sich die Band das ganze letzte Jahr auf die Fertigstellung ihres neuen Longplayers. Nun erscheint Hush und alle Zeichen stehen für Slow Crush auf Neustart.
Ein entscheidendes Merkmal auf Hush dürften die starken Kontraste sein, die einem auf diesem Album begegnen. Unglaubliche düstere Momente stehen hoffnungsvollen Textpassagen und umgekehrt gegenüber. Dabei pendelt die Band stets zwischen schwelgerischem Dreampop und düstersten Industrialanleihen.
Hush entpuppt sich als atmosphärisch hoch komplexes, trotzdem aber auch ausbalanciertes und eingängiges Werk von herausragender Klasse – man muss nur gut genug zuhören. Wie unter anderem die Single Lull oder der herausragende Fokus und Titeltrack Hush beweisen:
Müsste man Hush nun in einem Satz zusammenfassen, könnte dieser folgendermaßen lauten: Ein vielschichtiger und kreativer Musikrausch.
Nächstes Jahr bringen Slow Crush ihre neuen Lieder ebenfalls endlich wieder auf die Straßen und kommen an folgenden Terminen in Deutschland vorbei:
SLOW CRUSH – Live 2022
15.03. – Köln, MTC
16.03. – Hamburg, Nachtwache
18.03. – Berlin, Zukunft am Ostkreuz
24.03. – München, Orangehouse
Tickets gibt es hier.
Der Song für die Playlist/das Mixtape: Hush
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