KRITIK: Prins – Goodbye To The Old Me (EP)

KRITIK: Prins – Goodbye To The Old Me (EP)

Es gab sie immer, es gibt sie und es wird sie immer geben: die ganz großen Talente. Die Sängerin Alannah Prins ist eines dieser Supertalente.

Schauspielen, Tanzen und Modeln reichen ihr schon lange nicht mehr. Nach ihrer Debüt-EP Life Is Better Now im letzten Jahr, legt sie nun mit einer zweiten EP nach. Am 14. April 2023 erschien Goodbye To The Old Me

Die spannendste Frage die man sich rund um die Veröffentlichung von Goodbye To The Old Me stellen konnte war, in welche Richtung Prins auf ihrem neuen musikalischen Output marschieren würde. Betrachtet man die Spannbreite ihrer bisherigen Singles, war von Electro, Indie, RnB eigentlich alles möglich. Die drei neuen Tracks auf Goodbye To The Old Me loten dann ganz klar das Spektrum des modernen und femininen Pops aus. Irgendwo zwischen Ava Max und Dua Lipa findet sich auch der aktuelle Sound von Prins, wie bereits die Vorab-VÖ Single Something New bewiesen hat: 

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Das folgende Love Of My Life wird zu Beginn von einem catchy Gitarrenriff eingeleitet. Anschließend verstummt das Saiteninstrument zwar bis zur obligatorischen Bridge, dennoch beeindruckt die Nummer mit einer Fülle an produktionstechnisch verdammt gut umgesetzten Ideen. So kann bzw. muss Pop in 2023 klingen. Und zum Ende des Tracks kann Alannah Prins auch noch mit ihrer beindruckenden Stimme punkten. 

Im EP-Titeltrack kann Prins dann sogar noch stärker mit ihrer Gesangsleistung auftrumpfen. Im balladesk gehaltenen Closer spielt sie gekonnt mit Tempo und Stimmlagen. Das klingt energiegeladen und gefühlvoll zu gleichen Teilen. Und so wird Goodbye To The Old Me nicht nur zum Keytrack der EP, sondern vermutlich auch zum Wegweiser für die kommenden musikalischen Projekte von Prins

Der Song für die Playlist/das Mixtape: Goodbye To The Old Me 

Bewertung: 3.5 von 5.

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Von Veröffentlicht am: 30.05.2023Zuletzt bearbeitet: 30.05.2023303 WörterLesedauer 1,5 MinAnsichten: 835Kategorien: Kritiken, PiNchenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: Prins – Goodbye To The Old Me (EP)
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Über den Autor: Marc Erdbrügger

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