KRITIK: Andrew Waite – Andrew Waite 

KRITIK: Andrew Waite – Andrew Waite 

Der kanadische Folk-Rocker Andrew Waite legt mit seinem selbst betitelten Album einen neuen Longplayer vor. Ein stets gut gelaunter Folk-Rock über die Distanz von zehn Tracks und einer halbe Stunde Spielzeit.  

Direkt mit Beginn des Albums tritt Andrew Waite so konsequent auf das Euphoriepedal, dass man sich als Hörer:in der guten Laune nur schwer entziehen kann. Egal welche Probleme einen gerade beschäftigen, der Sound von Waite verrückt sie in den Hintergrund. Einen Gradmesser für den von ihm kreierten Feel-Good-Sound erhält man mit den beiden bereits veröffentlichten Singleauskopplungen Ain’t Goin’ Out Like That und Dopamine

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Während der Opener Ain’t Goin’ Out Like That mit seiner äußerst ansteckenden guten Laune daherkommt, sorgt das folgende Full Time, Tryin’ 2 Luv vor allem mit einem beeindruckenden Klemmbaustein-Clip für positive Vibes: 

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Auf der Suche nach dem Haar in der Suppe, kann man dem Songwriter Folk von Waite durchaus eine gewisse Innovationsarmut attestieren. Die zehn Tracks des Albums euphorisieren jedoch so konsequent, dass dies kaum negativ ins Gewicht fällt. Dennoch wünscht man sich bei manch harmlosen Radio-Pop Nummern wie Best I’ve ever Had oder Numb doch ein paar druckvollere Momente. So laufen die Tracks Gefahr an einem vorbei zu rauschen. Temperamentvolle Ausbrüche bekommt man hier nur wenig, das mag bei der Bühnenperformance von Andrew Waite allerdings schon ganz anders aussehen, wenn ihn seine Frau Nikki oder seine sechs köpfige Live-Band unterstützt. Außer Frage steht jedoch, dass man Andrew Waite auf seinem musikalischen Radar haben sollte. 

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Der Song für die Playlist/das Mixtape: Ain’t Goin’ Out Like That

Bewertung: 3 von 5.

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Von Veröffentlicht am: 06.02.2022Zuletzt bearbeitet: 06.02.2022302 WörterLesedauer 1,5 MinAnsichten: 1066Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: Andrew Waite – Andrew Waite 
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Über den Autor: Marc Erdbrügger

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