Marc-Uwe Kling – Die Känguru Apokryphen

Marc-Uwe Kling – Die Känguru Apokryphen

Marc-Uwe Kling hat viel zu erzählen. Kein Wunder, wenn man sich seinen Wohnraum mit einem keine Miete zahlenden Känguru teilen muss, das obendrein noch eine Schwäche für Schnapspralinen hat.

Buch kaufen Vö: 12.10.2018 Ullstein Verlag

Im Ullstein Verlag ist am 12.10.2018 das inzwischen vierte Buch erschienen, dass Geschichten einer besonderen Wohngemeinschaft erzählt: Die Känguru Apokryphen. Und wenn wer den Kleinkünstler und das Beuteltier bereits kennt, weiß wie unterhaltsam diese Beiden sein können.

Die Känguru Apokryphen wurden in einem geheimen Schreibtischfach des Autors gefunden und umfassen 33 Episoden rund um das Leben einer völlig normalen Berliner WG. Geschichten die bislang nur mündlich überliefert wurden oder sogar völlig neu sind. Eine echte Rarität. Und Marc-Uwe Kling beweist auch diesmal wieder seinen scharfsinnigen Sinn für Humor. Ob es dabei um die Handwerker-Phobie, das Ordnungsamt oder Open Schnick geht, oder das Känguru mal wieder eine neue exklusive Geschäftsidee hat. Schmunzeln und/ oder Lachen muss man da auf jeden Fall.

Doch Marc-Uwe Kling und das Känguru produzieren keinen plumpen, flachen Humor. Es ist tiefsinnig (vor allem die Gespräche bei Herta) gesellschaftskritisch. An der Revolution wird weiter gearbeitet. Die Känguru Apokryphen sind vielleicht ein weiterer guter Schritt dafür. Zumindest sind die Beiden auf dem Weg in die richtige Richtung. Unterhaltungsliteratur, die mehr als nur unterhält, sondern das ein oder andere Mal auch zum Nachdenken anregen kann.

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Von Veröffentlicht am: 08.12.2018Zuletzt bearbeitet: 08.12.2018238 WörterLesedauer 1,2 MinAnsichten: 842Kategorien: Buch, KritikenSchlagwörter: , , , 0 Kommentare on Marc-Uwe Kling – Die Känguru Apokryphen
Von |Veröffentlicht am: 08.12.2018|Zuletzt bearbeitet: 08.12.2018|238 Wörter|Lesedauer 1,2 Min|Ansichten: 842|Kategorien: Buch, Kritiken|Schlagwörter: , , , |0 Kommentare on Marc-Uwe Kling – Die Känguru Apokryphen|

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Über den Autor: Paul Schall

Hat sich nach elfJahren an Köln gewöhnt, ist aber noch immer nicht 100% davon überzeugt. Mag gerne Pizza, Pasta und Punkrock, ist aber auch anderen veganen Spezialitäten und anderen Musikgenres nicht abgeneigt. Ist außerdem Fußballfan und ständig von vielem angepisst.

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