KRITIK: bell hooks – Feminismus für alle

KRITIK: bell hooks – Feminismus für alle

Im Oktober 2021 ist im Unrast Verlag das Buch Feminismus für alle von bell hooks erschienen.

21 Jahre nach der Veröffentlichung im Jahre 2000 nun also auch die deutsche Übersetzung von Feminism is for Everybody. In leichter Sprache schreibt sich bell hooks durch die 19 Kapitel ihres Buchs und spricht dabei alle Menschen an. Sie erklärt weshalb Feminismus keine reine Frauensache bleiben darf, gibt einen Überblick über den feministischen Status Quo und betrachtet und beschreibt die Welt aus feministischer Perspektive. Als Grundlage dazu dienen ihre Erfahrungen aus jahrzehntelangem Kampf.

Das Feminismus alternativlos ist und in jedwede Lebensform und Gesellschaft gehört, ist längst keine Frage mehr. Es ist ein Kampf. Ein Kampf der für alle ein besseres Leben mit sich bringt. Die feministische Praxis gehört in alle Zimmer. Angefangen mit den Kinderzimmern, über Klassenräume und Arbeitsplätze bis in die Wohnzimmer. Ein Vision des Feminismus von bell hooks.

Am 15.12.2021 ist bell hooks gestorben, mögen ihre Visionen eines Tages Wirklichkeit werden.

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Von |Veröffentlicht am: 20.03.2022|Zuletzt bearbeitet: 20.03.2022|164 Wörter|Lesedauer 0,8 Min|Ansichten: 137|Kategorien: Buch, Kritiken|Schlagwörter: |0 Kommentare|

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Über den Autor: Paul Schall

Hat sich nach elfJahren an Köln gewöhnt, ist aber noch immer nicht 100% davon überzeugt. Mag gerne Pizza, Pasta und Punkrock, ist aber auch anderen veganen Spezialitäten und anderen Musikgenres nicht abgeneigt. Ist außerdem Fußballfan und ständig von vielem angepisst.

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