Savak – Beg Your Pardon

Savak – Beg Your Pardon

Ein bisschen Surf, ein bisschen Wave, Indie, Punk, Country. Nicht die Seventies, nicht die Eighties, sondern das 21. Jahrhundert grüßt aus Brooklyn, New York.

Vö: 09.11.2018 Taken By Surprise Records iTunes LP kaufen

Savak haben ihr inzwischen drittes Album Beg Your Pardon über Taken By Surprise Records, Ernest Jenning Record Co., BANG! RECORDS, Geenger Records und Orangerie veröffentlicht. Musik, die sich nicht so leicht in Schubladen stecken lässt. Von großartig bis Mittelmaß, von kraftvoll bis dahinplätschernd.

Langweilig wird es auf Beg Your Pardon von Savak so schnell zumindest nicht. Das ist aber nichts, wofür das Trio um Verzeihung bitten müsste. Die nach Walgesängen anmutenden Synthie gemachten Töne (Agronomy Domine) sind genauso wenig ein Grund dafür, wie das unglaublich tolle Lied Bad Eyes. Ein mitreißender Start, der sofort zum Mitsingen einlädt, man möchte die Liebsten umarmen und gemeinsam mit ihnen tanzen. Mit Our Savage Wit schließt sich ein sehr viel ruhigere Song an, der fast etwas hilfloses hat und wie ein großes Durcheinander klingt. Eher schwere Kost.

Genau das ist dass Spannende, aber auch Zermürbende auf Beg Your Pardon. Diese Vielseitigkeit, die nicht immer leicht zu verdauen ist und nicht nur einmal den entstanden Flow nimmt und ihn durch eine Schwere ersetzt, die erst wieder abgegraben werden muss. Ein Tunnel an dem bereits Licht am Ende zu sehen ist, aber immer wieder wirft man sich selbst Steine in den Weg.

So wird aus einem stellenweise großartigem Album, leider eine schwierige, zu experimentierfreudige Angelegenheit, die zumindest bei mir noch einige Durchläufe braucht, damit ich mich wirklich mit Beg Your Pardon und Savak anfreunden kann.

Schreibfehler gefunden?

Sag uns Bescheid, indem Du den Fehler markierst und Strg + Enter drückst.

Von Veröffentlicht am: 14.11.2018Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018278 WörterLesedauer 1,4 MinAnsichten: 841Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on Savak – Beg Your Pardon
Von |Veröffentlicht am: 14.11.2018|Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018|278 Wörter|Lesedauer 1,4 Min|Ansichten: 841|Kategorien: Alben, Kritiken|Schlagwörter: |0 Kommentare on Savak – Beg Your Pardon|

Teile diesen Beitrag!

Über den Autor: Paul Schall

Hat sich nach elfJahren an Köln gewöhnt, ist aber noch immer nicht 100% davon überzeugt. Mag gerne Pizza, Pasta und Punkrock, ist aber auch anderen veganen Spezialitäten und anderen Musikgenres nicht abgeneigt. Ist außerdem Fußballfan und ständig von vielem angepisst.

Wenn dein Album, Song oder Video als Premiere auf prettyinnoise.de veröffentlicht werden soll kannst du hier mehr erfahren:

Premiere auf Pretty in Noise

Wenn du einen Gastbeitrag auf prettyinnoise.de veröffentlichen möchtest kannst du hier mehr erfahren:

Gastbeitrag auf Pretty in Noise

Hinterlasse einen Kommentar

NO)))ISELETTER

Abonniere jetzt kostenlos unseren NO)))ISELETTER. Wir informieren dich dort über neue Vinyl-Veröffentlichungen, Interviews, Verlosungen, Konzerte und Festivals.

NO)))ISECAST

NO)))ISECAST ist der Podcast von Pretty in Noise. Wechselnde Autor:innen unterhalten sich – mal mit und mal ohne Gäste – über Musik die sie berührt – die euch berührt.

#VinylGalore

Wenn ihr Infos zu neuem Vinyl und Deals via WhatsApp, Signal oder Telegram bekommen möchtet, geht es hier entlang: ↓↓↓

Vinnyl immer