Ólafur Arnalds & Nils Frahm – Collaborative Works

Ólafur Arnalds & Nils Frahm – Collaborative Works

Collaborative Works = Frahm & Arnalds = Trance Frendz


Wenn sich zwei große Künstler eines Genres treffen, um gemeinsame Sache zu machen, kommt es häufig zu faszinierenden Ergebnissen. Jüngstes Beispiel mit „Collaborative Works“ sind Ólafur Arnalds und Nils Frahm, die mit ihren Kompositionen seit einigen Jahren regelmäßig neue Maßstäbe im Bereich der neo-klassischen Musik setzen.

Wie es bei einer solchen Kompilation nun einmal üblich ist, gibt es auf den „Collaborative Works“, so der offizielle Titel der Doppel-CD, eine gesunde Mischung aus altem und neuem Material (wobei die Begrifflichkeiten nicht ganz aussagekräftig sind: nur drei Songs sind nicht im Jahre 2015 erschienen). CD1 vereint erstmals das gesamte bisherige gemeinsame Schaffen der beiden Musiker, während sich auf dem zweiten Silberling die neue EP „Trance Frendz“ befindet.

Im Detail sieht das Ganze dann wie folgt aus: Auf die 2012 veröffentlichte 3-Track-EP „Stare“ folgen fünf Tracks, die zu Beginn dieses Jahres unter dem Titel „Loon“ veröffentlicht wurden. Den Abschlusspart bilden die beiden Tracks von „Life Story Love and Glory“, die zwar bereits vor gut drei Jahren aufgenommen wurden, aber erst im August 2015 auf Vinyl gepresst wurden. Diese zehn Tracks beinhalten – wie sollte es anders sein? – alles, was man von Arnalds und Frahm erwartet: einzigartige Harmonien, unvergleichliche Atmosphäre und eine gehörige Portion Melancholie.

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Insbesondere die (scheinbar) sehr vom gebürtigen Hamburger Frahm geprägten „a1“ und „a2“ sorgen unmittelbar für Erinnerungen an das One-Take-Drama „Victoria“, einen der überraschendsten und bundesweit erfolgreichsten Filme des Jahres 2015, dessen Soundtrack er unter dem Titel „Music For The Motion Picture“ veröffentlichte.

Filmmusik ist in diesem Fall ein gutes Stichwort: Zu „Trance Frendz“, der sich auf CD2 befindlichen EP, gibt es bereits seit September ein dreiviertelstündiges Studiovideo zu sehen. Arnalds und Frahm improvisieren, was das Zeug hält, und schaffen mit Piano und Synthesizern – mal wieder – eine angenehm beklemmende Atmosphäre und überzeugen mit Dynamik und Emotion. Aber was hätten diese beiden Herren auch schon falsch machen können?



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Von Veröffentlicht am: 20.12.2015Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018333 WörterLesedauer 1,7 MinAnsichten: 1002Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: , , , , , 0 Kommentare on Ólafur Arnalds & Nils Frahm – Collaborative Works
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Über den Autor: Gregor Groenewold

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