Nairod Yarg – Nairod Yarg

Nairod Yarg – Nairod Yarg

Nairod Yarg, nie gehört? Aber Dorian Gray vielleicht gesehen? Ich gebe zu, alleine wäre ich darauf auch nicht gekommen, aber das französische Duo gibt eine kleine Starthilfe auf ihrer Website und somit ist klar, worauf der Bandname abzielen will. Genau, nämlich auf den Roman von Oscar Wilde.

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Außerdem gibt Nairod Yarg noch zu verstehen, dass sie sich auf das Kino von David Lynch beziehen und Musik machen wie ein Soundtrack zu einem imaginären Film Noir. Unterschreiben wir jetzt einfach mal so.

Die beiden Musiker von Nairod Yarg sind keine Unbekannten. Sébastien Ficagna und Rudy Centi haben schon bei Plastic People musiziert. Eine Herausforderung suchend, haben sich die beiden zusammengetan und in einer Art Challenge innerhalb von zwei Monaten zehn Songs geschrieben und ein erstes Konzert gespielt.

Auf der gleichnamigen Platte, findet man nun elf Lieder. Ein Bass, eine Gitarre, ein Drumcomputer, Gesang und die Background Vocals von Antita Scotch (Little Garçon) reichen aus, um ein facettenreiches Debütalbum zu erschaffen. French Cold-Wave und Post-Punk werden als Musikrichtungen benannt. Auch das unterschreiben wir einfach mal so, auch wenn diese beiden Stile vielleicht etwas kurz gefasst sind und vor allem die Einflüsse doch sehr weitreichend erscheinen.

Beim ersten Durchlauf wirkt das Album (zumindest bei mir) eher langatmig und fast schon anstrengend. Aber mit Nairod Yarg wird es definitiv nicht langweilig, hier und da und überall hört man beim erneuten Hören etwas Neues. Hier ein winziges Detail, dort eine Textzeile. Und so ist Nairod Yarg schlichtweg ein Album, das sich erst entfallen muss, um zu wirken. Gesungen wird übrigens auf Englisch und Französisch.

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Von Veröffentlicht am: 17.12.2019Zuletzt bearbeitet: 15.01.2020292 WörterLesedauer 1,5 MinAnsichten: 781Kategorien: Alben, Kritiken0 Kommentare on Nairod Yarg – Nairod Yarg
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Über den Autor: Paul Schall

Hat sich nach elfJahren an Köln gewöhnt, ist aber noch immer nicht 100% davon überzeugt. Mag gerne Pizza, Pasta und Punkrock, ist aber auch anderen veganen Spezialitäten und anderen Musikgenres nicht abgeneigt. Ist außerdem Fußballfan und ständig von vielem angepisst.

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