KRITIK: Mono – Nowhere Now Here

KRITIK: Mono – Nowhere Now Here

Nowhere Now Here stellt Album Nummer 10 in dem nun 20-jährigen Bestehen der japanischen Instrumental-/Post-Rocker Mono dar (das Coveralbum New York Soundtracks mal nicht mitgerechnet).

In all den Jahren hat man dadurch jede Facette ihres Sounds kennenlernen dürfen, von zarten, schon fast an Anime-Soundtracks erinnernden Klangkaskaden, über eruptive, brachialere Stücke bis hin zu orchestralen Arrangements. Was kann also Nowhere Now Here dem Spektrum noch hinzufügen?

Im Grunde genommen erstmal nicht so viel, aber das ist bitte nicht negativ zu verstehen. Nowhere Now Here ist ein perfektes „Mono-Querschnitts-Album“, das allerhöchstens die Phase etwas außen vor lässt, in denen Mono ihren Sound mit einem Orchester bereicherten. Aber auch neues gibt es zu hören und zwar in Form des ruhigen Stückes Breathe, in dem Bassistin Tamaki erstmals mit ihrer Stimme einen Song begleitet. Wer eines der Konzerte auf der letzten Herbsttour Monos besucht hat, wird es auch live bereits schon gehört haben. Ebenfalls schon bekannt sein dürfte der Song After You Comes The Flood sein, zu dem es einen sehenswerten Kurzfilm gibt. Die restlichen Stücke beinhalten ruhiges wie heftiges und die Länge der Songs reicht vom knapp über 4-minütigen Parting bis hin zum 10-minütigen Titelstück, das sich langsam entwickelt und in einem mehrschichtigem Opus endet.

Mono bieten auf Nowhere Now Here einen Querschnitt durch ihre stilistische Bandbreite der letzten 20 Jahre, ohne aber zu sehr auf Nummer sicher zu gehen. Auch bei Nowhere Now Here bietet es sich an unterm Kopfhörer zu dieser wunderbaren Musik abzutauchen und alles um sich herum für einige Zeit zu vergessen.

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Von Veröffentlicht am: 13.02.2019Zuletzt bearbeitet: 31.12.2021270 WörterLesedauer 1,4 MinAnsichten: 1197Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: Mono – Nowhere Now Here
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Über den Autor: Carsten Henkelmann

Metalhead seit 30 Jahren, Admin/Programmierer der online Musiksammlungsverwaltung Musik-Sammler.de und nerdiger Filmfan. Nebenbei schreibe ich noch für das Printmagazin 35mm - Das Retro-Filmmagazin, das sich allen Filmen von der Stummfilmzeit an bis 1965 widmet.

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