Maserati – VII
Maserati haben ihren Stil kontinuierlich weiterentwickelt und trotz des überraschenden Tod ihres Drummers Jerry Fuchs einen kreativen Schub bekommen, der mit dem vorliegenden Album seinen Zenith erreicht hat.
Album No.7? Eigentlich No.4 aber es soll eben kryptisch sein. Der Opener „San Angeles“ treibt den Elektroeinfluss schnell voran und markiert mit dem typischen Gitarrentrademarks den Wiedererkennungswert der Band aus Athens. Tanzbare Songs zwischen Postrock und Dancehall. Gerade „The Eliminator“ sorgt für Bewegung und setzt mit den hypnotischen Licks und dem Rockschlagzeug für Trancestimmung. In der 2. Hälfte des Albums steigt dann auch noch der Krautrock voll ein. „Solar Exodus“ liegt irgendwo zwischen Can und Kraftwerk. Mit „Earth-like“ wird das Kraut dann vom Rock verdrängt und klingt wie eine heavyvariante von U2. „Lunar Drift“ könnte auch auf einem John Carpenter Soundtrack sein und „San Tropea“ mit seiner eigenen Stilvielfalt steht hiermit als Instantsong dieses, sehr starken Werkes. Wie „Waking Season“ von Caspian gibt „VII“ dem Postrock wieder Inspiration und Relevanz.
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