KRITIK: Spielbergs – Vestli
Spielbergs aus Oslo, genauer aus Vestli (zumindest zwei von ihnen, Baklien und Stian), einem Stadtteil am Rande der norwegischen Hauptstadt, haben im August ihr neues Album veröffentlicht.
Vestli heißt der neue Longplayer, der über Big Scary Monsters auf die Plattenteller dieser Welt geschickt wird. Trostlos, trist, traurig. Das ist Vestli, wenn man es anhand der wenigen Suchmaschinenfotos beurteilen möchte.
Eine Szenerie für ein Drama der Marke Leben. Das Drehbuch für die Musik von Spielbergs. Zwischen Emo, Indie, Post- und Punkrock. Mal melancholisch inmitten der Ausweglosigkeit, mal krampfhaft hoffnungsvoll trotz der Hoffnungslosigkeit.
Auf Vestli beschäftigen sich Spielbergs mit den Dämonen des Heimatorts, mit dem Gefühl des Gefangenseins, aber auch mit der Frage, wo ist es eigentlich besser.
Musikalisch sind die Norweger wirklich spannend, kein Lied gleicht dem Nächsten und überall ist etwas ganz Eigenes zu hören. Jedes Lied ist wie ein gut durchdachtes Arrangement an dessen Ende eine tieftraurige Wahrheit steht:
Du kannst Vestli verlassen, aber Vestli verlässt dich nie.
zitiert aus Presseinformation
ORDER: Spielbergs – Vestli (Colored Vinyl)
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