KRITIK: Send Medicine – By Telepathy & Reputation

KRITIK: Send Medicine – By Telepathy & Reputation

Seit mehr als einer Dekade flirtet die fünfköpfige Band Send Medicine mit verschiedenen Musikgenres. 60s Folk, Britpop, Jazz oder Elektronik. Warum sollte man sich groß eingrenzen, wenn man irgendwie alles draufhat. Und so bitten die Amerikaner mit By Telepathy & Reputation zum Tanz. 

Auch auf ihrem dritten Longplayer sorgen Send Medicine mit ihrem hippiesquem Sound für gute Laune und erstaunte Ohren. Denn so richtig wird man keine Schublade finden, in welche man den Sound der Band einordnen kann.  

By Telepathy & Reputation ist die die Sorte Album, die sich anhört, als wären alle anderen wichtigen Alben auch noch mit drauf. Die einzelnen Tracks laufen über vor Sound und Ideen und aus allen Richtungen drängen vermeintliche Kleinigkeiten dazwischen. Die Vorab-Singles geben dabei einen guten Richtwert vor, was einen denn genau auf dem Album erwartet: 

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Zweifellos brillieren Send Medicine mit ihrer Individualität und Hippie-Romantik. Und jetzt hat man die Wahl. Entweder lässt man sich ganz auf dieses atmosphärische Musikspiel ein oder man findet das Haar in der Suppe und mahnt an, dass es über Albumlänge nicht gelingt einzelne Glanzlichter zu setzen, die die Wolke aus Haschischdampf und Lavalampen-Dunst durchbrechen.  

Bewertung: 2.5 von 5.

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Von Veröffentlicht am: 20.07.2021Zuletzt bearbeitet: 22.07.2021217 WörterLesedauer 1,1 MinAnsichten: 1329Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: Send Medicine – By Telepathy & Reputation
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Über den Autor: Marc Erdbrügger

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