KRITIK: Peter Doherty & Frédéric Lo – The Fantasy Life Of Poetry & Crime
Claude Monet, der weltbekannte Impressionist, wurde von dem Malerischen der Normandie inspiriert. Der Garten in Giverny ist wie ein Überbleibsel dieser Zeit, das Herz des Malers in botanischer Form.
Peter Doherty, der seit einiger Zeit in einem kleinen Ort am Atlantik lebt ist nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, der dem Charme und der Schönheit des Nordens Frankreich verfällt und diesen als Quelle künstlerischen Schaffens ausschöpft. The Fantasy Life Of Poetry & Crime ist das Neulingswerk des Briten, wundervoll arrangiert und komponiert von Frédéric Lo, klingt es wie eine Wiedergeburt des Glaubens an das eigene Ich. Den Morast der Großstadt in die Tiefen des Atlantiks stürzen lassen, auf zu neuen Ufern, zu neuer Energie. Melancholisch schön wie ein Tag Meer, ein leichte Brise Wind hinterlässt einen salzigen Geschmack auf den Lippen. So zerbrechlich Alles, die Vergänglichkeit schwingt in der sanften Stimme Dohertys mit.
The Fantasy Life Of Poetry & Crime ist ein Monet als Musik. Ein Blick auf das Meer, ausharren in den Dünen, den Sand auf den Füßen, zwischen den Zehen spüren. Viele Pinselstriche, die das Gesamtkunstwerk ergeben. Peter Doherty und Frédéric Lo haben ein außergewöhnliches Album geschrieben. Zum Heulen schön.
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